Bis ich ins Zimmer trete, bin ich gegen null tendierend nervös. Dann öffnet sich die Tür und ich sehe ein ganzes Gremium (sieben Leute), das mir entgegen schaut. „Hoppla“,sag ich,“so ein Aufgebot für mich!“ Nun bin ich doch ein bisschen unruhig.
Sie sind alle sehr freundlich. Unterschiedliche Bereichsleiter: von der Gleichstellungsbeauftragten, bis zum Fahrdienstleiter. Und alle sagen oder fragen etwas.
Es gibt Fragen, die liegen einem und es gibt Fragen, die liegen einem weniger. Es gibt Formulierungen, die man besser sein lässt und andere mit denen man punktet.
Zugegeben, ich gehe eher unvorbereitet in das Gespräch, somit muss ich bei mancher Frage einräumen, es nicht zu wissen. Andere beantworte ich dafür umso besser.
Wie ich abgeschnitten habe, kann ich nicht sagen. Ich weiß, dass ich hie und da Formulierungen (ich würde) benutzt habe, die suboptimal waren. Doch, ich habe auch gesagt, ich sei nervös. Das dürfen sie ruhig wissen. Trotzdem bin ich selbstbewusst geblieben und ehrlich.
Mittwoch darf ich anrufen und fragen, ob ich in die engere Wahl gekommen bin. Wenn nicht, war es eine Übung und wenn ja, soll es so sein. Es gibt Dinge, auf die hat man ab einem bestimmten Punkt keinen Einfluss mehr.
Es bleibt spannend.
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Bitte, alle Daumen zu mir
Heute ist es soweit. Um neun Uhr bin ich zum Vorstellungsgespräch geladen. Ihr ahnt schon. Ich wünsche mir Eure Daumen und gute Gedanken.
Ich hol mir den Job 😉
Vorstellung Teil II
Tja, zum anberaumten Zeitpunkt bin ich noch außerhalb deutscher Lande. Da man den Termin bestätigen soll, habe ich nun gebeten ihn um eine Woche zu verschieben.
Da das Datum recht kurzfristig mitgeteilt wurde, hoffe ich einfach mal, dass das Ok ist.