Die Sonne geht auf. Der Tag scheint von einem blauen Himmel überspannt zu werden. Das freut mich sehr, so wird die Steilküste ganz anders wirken, als bei meiner letzten Wanderung.
Nachdem der Herr Gemahl dir Bilder gesehen hat, will er auch dort wandern. Mir soll’s recht sein. Das wird wieder spannend, wenn er mit seiner Höhenangst am Abgrund wandelt. Doch er lässt sich nicht schrecken. Hut ab!
Später werden wir an der Promenade was essen gehen. Ich hoffe meinen Schmuckmenschen zu treffen.
Mit dem Flötenbauer sind das schon zwei Menschen, die mich sehr beeindruckt haben. Nicht viel an den Füßen (wie man im Rheinland sagt, wenn jemand nicht viel besitzt), aber unendlich reich im Herzen und im Geist. Man bekommt nicht übel Lust, es ihnen nach zu tun.
Jedenfalls wüsste ich vom Schmuckmenschen gerne den Namen. Und ich möchte ein Foto von ihm. Um nicht zu vergessen, was ich mir wünsche 😉
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Der Tag danach – entspannt
Glücklich.
Das beschreibt meinen Zustand in genau diesem Augenblick am besten.
Auf dem Weg von der Dialyse zum Kameha, darf ich erst das Licht der aufgehenden Sonne, im Nebel über den Wiesen der Rheinaue bestaunen, bevor mein Blick auf den Posttower fällt, auf den ich zufahre, und in dem sich die gleiche aufgehende Sonne golden spiegelt.
Weiter geht es über die Südbrücke, der Rhein dampft und über dem nebelverhangenen Siebengebirge steht in Rot-Gold der aufgehende Stern.
Was für eine Stimmung! Atemberaubend.
Ich liebe diese frühen Morgenstunden im Spätsommer.
Dazu der Gedanke, dass jetzt entspanntere Tage an der Reihe sind.
Ja, ich bleibe dabei:
In diesem Augenblick passt alles. Ich bin glücklich.
Ich wünsche uns allen einen wundervollen Tag.
Inferno
6.40h
Im Süden, auf der anderen Moselseite, über dem Hunsrück setzt die Sonne an aufzugehen.
Ein rosa Himmel verspricht einen schönen Tag.
Noch ist es kalt. 3 Grad. Erst mal werde ich die Herdkanne bemühen. Espresso muss her. Ein dreifacher. Dazu ein leichtes Frühstück.
Dann geht’s los. Nach Cochem. Und von dort auf der anderen Seite zurück.
Ob mir nicht doch ein Berg dazwischen kommt, auf dem Rückweg, auf der Hunsrück Seite, kann ich noch nicht sagen.
Die Täler dort sind wunderschön und eigentlich ist es ein Frevel, nicht wenigstens eines zu fahren.