Hier die offiziellen Ergebnisse. Ihr findet mich unter Nummer 150, beim 10 Kilometer Lauf. Die Dame 58 Minuten! Gratulation 🙂
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Glückliche Letzte
1307 ist die Startnummer, die als letzte durch’s Ziel läuft. MEINE.
Vorläufiges Ergebnis auf meiner Polar 01:20:51 Std. Dafür, dass ich sonst 01:30er Zeiten laufe, auf zehn Kilometer ist das ein beachtliches Ergebnis. Damit hatte ich nicht gerechnet.
Wer jetzt denkt, ich sei irgendwie unzufrieden, wegen des letzten Platzes, der irrt.
Die Strecke war toll, ich war toll. Und, die Zeit ist ebenfalls toll.
Die Dame war auch toll. Genau genommen ist sie heute meine Heldin.
Wie gut, dass wir absprechen, jede ihr eigenes Tempo zu laufen, was dazu führt, dass sie das Ziel zwanzig Minuten früher erreicht.
Denn: Hätte sie nicht darauf aufmerksam gemacht, dass ich noch nicht durch’s Ziel bin, hätten die tatsächlich zusammen gepackt.
Unglaublich, aber wahr!
Sie fragt die Veranstalter, ob sie nicht auf die letzte(n) warten wollen, als diese mit räumen beginnen wollen; worauf sie die Antwort bekommt, es wären doch alle durch; was sie vehement verneint, ist sie doch sicher, dass ich noch nicht durch’s Ziel bin.
Und ich will doch zeitlich erfasst werden.
Danke, an die Dame und die Schweizer Tüpflischiesserei 😀
Der Einspruch hat mir meinen ganz persönlichen Erfolg gerettet. Das wäre eine Enttäuschung gewesen, nicht der letzte Platz. Denn, es ist ein Platz. Mein Platz 😉
Heute: Melpomene
Es ist so weit. Die Melpomene findet heute statt.
Ganz kurios: Ich bin kein bisschen aufgeregt. Gehört das nicht eigentlich dazu?
Bin gespannt, wie’s der Dame geht.
8.45h hole ich sie ab. Dann geht’s los, nach Ippendorf.
Um 10h ist Start.
10 Kilometer asphaltierte Wendepunkt Strecke durch den Wald.
Und hier endlich noch die Info, wer denn Melpomene war.
Oder vielleicht doch eher so.
Mir gefallen beide; sowohl die Muse und Göttertochter, wie auch die trotzige Sportlerin. Ich hab von beidem was. 🙂
Endspurt
… vor der Melpomene. Heute haben die Dame und ich unseren letzten gemeinsamen Trainingslauf, in der Waldau absolviert. Ganz locker, ganz easy.
44 Minuten, fertig.
Morgen geh ich noch zum Cycling, dann ist Regeneration angesagt.
Ich bin gespannt, wie’s läuft am Sonntag.
Feierabend Kekse
Mit Keksen bewaffnet, stehe ich vor der Burg und warte auf die Zeit, da mir aufgetan wird.
Während ich warte, kommt mir der Gedanke, dass das Lauftraining ein wenig in den Hintergrund gerückt ist. Eben so, als würde ich im Mai gar keinen Wettkampf bestreiten wollen.
Gerade, als sich Panik breit machen will, denke ich: Hepsi iyi! Alles gut!
Auch den Wettkampf kann und werde ich mit Gehpausen bestreiten. Schließlich muss ich keine Sponsoren überzeugen. Niemanden muss ich überzeugen.
Deshalb werde ich das mit den Gehpausen so lange durchziehen, bis ich sie nicht mehr brauche.
Ganz einfache Sache.
Ich laufe zum Spaß. Für mich. Für sonst nix und niemanden.