Die Sonne geht auf. Der Tag scheint von einem blauen Himmel überspannt zu werden. Das freut mich sehr, so wird die Steilküste ganz anders wirken, als bei meiner letzten Wanderung.
Nachdem der Herr Gemahl dir Bilder gesehen hat, will er auch dort wandern. Mir soll’s recht sein. Das wird wieder spannend, wenn er mit seiner Höhenangst am Abgrund wandelt. Doch er lässt sich nicht schrecken. Hut ab!
Später werden wir an der Promenade was essen gehen. Ich hoffe meinen Schmuckmenschen zu treffen.
Mit dem Flötenbauer sind das schon zwei Menschen, die mich sehr beeindruckt haben. Nicht viel an den Füßen (wie man im Rheinland sagt, wenn jemand nicht viel besitzt), aber unendlich reich im Herzen und im Geist. Man bekommt nicht übel Lust, es ihnen nach zu tun.
Jedenfalls wüsste ich vom Schmuckmenschen gerne den Namen. Und ich möchte ein Foto von ihm. Um nicht zu vergessen, was ich mir wünsche 😉
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Der letzte Tag
Gleich geht es los. Flux die Dialyse-Patienten fahren, dann zurück nach Hause, eine Packliste schreiben. Sehen was noch besorgt werden muss und mit packen beginnen. Ich will heute Abend früh damit fertig sein. Zwischenzeitlich wird der Käufer meines Betriebes aufkreuzen. Er bekommt eine Unterschrift und ich meine Anzahlung (vertrauenbildende Maßnahme, nein Scherz).
Morgen wird es sehr früh los gehen. Take Off in Düsseldorf. Richtung Licht, Wärme, Erholung. Letzteres für Geist und Körper. Ich nehme die Laufsachen mit, doch habe ich vor, nur kurze Läufe zu machen. Ich geh ja auch Wandern.
Wo? Ach so, ja – Lanzarote.
Es wird ein wenig ruhiger werden, in der Zeit.
Passt derweil auf Euch und den Weltfrieden auf. 🙂 Wonderwoman hat jetzt Urlaub.
Das Beste zum Schluss
Heute fahren wir nach Porto. Ich weiß nicht, wie viele Kurven.
Die kleine Stadt ist Tourismus pur. Das ist mir zu viel und wir machen uns recht schnell auf den Rückweg.
Wieder unzählige Kurven durch die korsischen Berge.
Der Weg zieht sich und ich habe die Fahrerei satt.
Im Hotel angekommen halten wir erst mal Siesta.
Um 16 Uhr kommt Makrisa auf die Idee noch mal los zu fahren. Er hat irgendwo ein Restaurant gesehen.
Ich hab nur begrenzt Lust, lasse mich aber überreden.
Im Resto angekommen, heißt es: leider kein Essen.
Als wir so unser Wasser schlürfen, fällt uns eine kleine Nebenstraße ins Auge.
Die probieren wir auch noch.
Was für ein Glück!!!
Was ich nicht mehr zu hoffen gewagt hatte, eröffnet sich durch Zufall.
Der Zugang zum Wanderweg durch das Fango Tal.
Die ganze Zeit hab ich den nicht gefunden und da ist er.
Fotos folgen.
Danach finden wir ein Restaurant, in dem wir bestens speisen.
Nachdem wir endlich am Fango gewandert und angenehm satt sind, geht zurück zum Hotel.
Der letzte Tag endet, wie er angefangen hat.
Mit wunderschönen Eindrücken von der atemberaubenden Natur Korsikas.
Und an alle, die behaupten, die Korsen seien stur.
Das ist mir hier nicht einmal begegnet.
Märchen sind das.