Geburtstag. Am Morgen trödle ich lange, komme erst gegen 10 Uhr in den Wald. Hunderte Familien sind scheinbar in der Waldau. Nix mit Ruhe. Zum Glück kenne ich mich gut aus, so weiß ich Wege abseits des Trubels.
Es ist Brunftzeit. Die Hirsche röhren und sind entsprechend aggressiv. Einen der Hirsche sehe ich im Gehege, wie er einen Hund, außerhalb der Umzäunung, fixiert.
Er senkt das Geweih und prescht vor. Der Hundebesitzer erschrickt, reißt den Hund zurück. Was geht der auch so nah an den Zaun? Gedankenlos. Ich laufe weiter, nach einer Stunde, bin ich zurück im Auto.
Schnell noch zum Bäcker, Kuchen kaufen; die Schwiegereltern haben sich angesagt.
Als sie wieder Heim fahren, habe ich den Bauch voller Sahnekuchen.
Abends schiebe ich die übrig gebliebenen Köfte in den Ofen.
Nachdem wir auch die noch vertilgt haben, sitze ich jetzt schwer übersättigt im Wohnzimmer und schaue mir den Tatort an.
Morgen ist es Zeit für Krafttraining und Cycling.
Ich will der Überfettung gegensteuern 😉
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Wondermouse
Die Sprachschule am Posttower wird gerade saniert, nachdem der Dachstuhl ausgebrannt ist. Von daher wächst auf dem Gelände allerhand Unkraut in die Höhe. Da drin ist ganz schön was los.
Als die Mädels von Dein Tag für Afrika ihren Stand, in Form von Tapeziertischen, aufbauen läuft in wenigen Metern Entfernung eine Ratte über den Bürgersteig und verschwindet in besagtem Grünzeug.
Eines der Mädels ruft: „Oh, schau mal, eine Maus!“
Ich schau sie an und werfe ein, dass diese Maus dann wohl schon eine erhebliche Menge des mitgebrachten Kuchens vertilgt haben müsste, um solch ein Format zu erreichen.
Oder es handele sich um Wondermouse. 🙂
Als ich später wieder komme, um den Butter-Mandel Kuchen zu kaufen, hab ich meinen Namen weg.
Sie begrüßen mich mit:“Hallo Mauerbau.“**
Die sind ja putzig.
Nachtrag: Ich lass es extra so stehen, weil ich die Kreationen der Worterkennung manchmal so witzig finde.
**Hallo Mausfrau, soll es natürlich heißen. 😀
Dein Tag für Afrika
So heißt eine Aktion diverser Bonner Schulen.
Die Schüler/innen verkaufen Kuchen und spenden den Erlös für Schulprojekte etc in Afrika.
Zuerst kaufe ich 5 Stücke und stelle sie an die Kaffebude von Massimo. Für die Kollegen (klar, auch für mich).
Zu Mittag bin ich mit der Dame verabredet. Wir treffen uns im Baumschulwäldchen, dem Park in der Nähe ihres Büros.
Dafür kaufe ich noch Butter-Mandel Kuchen (hab die frisch eingetroffenen Bit size Cookies zu Hause vergessen, werden nächste Woche gefuttert).
Ganz schön lecker, so ’ne Spende.
Mein Kalorienbedarf für heute ist gedeckt.
Ich kaufe Paprika, Tomaten und Kohlrabi. Sollte ich noch mal Hunger bekommen, reicht das aus, um ihn zu stillen.
Heute Abend, Cycling bei Atze. Das brennt den ganzen Kuchen wieder weg. 😉