Mein Besuch im Meyer’s ist ein Genuss. Man weist mir einen kleinen Tisch zu. Eine Kerze, Besteck. Leise Musik. Aus den Lautsprechern sickert Angie, von den Stones in mein Ohr. Das Personal ist, wie immer, um das Wohl des Gastes besorgt. Ich bestelle ein Mineralwasser, einen Grauburgunder und einen Salat, gekrönt mit Garnelen und Tintenfischringen. Wer jemals dort hin geht, sollte Hunger mitbringen, selbst, wenn er nur einen Salat isst. Liebevoll zubereitet und hergerichtet, dazu eine gute Portion, schwebt er auf meinen Tisch. Frisches Baguette ist selbstverständlich. Zum Nachtisch gönne ich mir frische, gezuckerte Erdeeren mit Vanille Espuma. Ein Traum! Zum Abschluss einen Espresso. Ich bin angenehm satt und zufrieden. Alles war frisch, schmackhaft, wie schon gesagt mit Hingabe zubereitet und freundlich serviert.
Ich empfehle dringend einen Tisch zu reservieren. Zwar ist das Personal bemüht jeden Gast glücklich zu machen, doch der Laden brummt und manchmal muss man dann doch auf später verweisen, oder ganz verneinen.
Also, reservieren, genießen, zufrieden sein.
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Bonbon – Freeze
Letzten Samstag bekam ich Nachricht von Maggie: Atze fährt Vertretung in Beuel (Haupthaus der Sportfabrik) am Donnerstag. Selbstverständlich hatte ich sofort zugeschlagen und mich eintragen lassen.
Heute war es so weit: Eineinhalb Stunden Mr. Freeze. Herrlich! Maggie und ich sind uns einig: Das hat uns wirklich gefehlt und wird leider weiter fehlen. Heute jedoch haben wir uns beide dieses spezielle Bonbon gegönnt und es in vollen Zügen genossen.
Es war großartig!
Danke Atze!
Abendbrot
Neben einem Paar sehr hübschen Stulpen für die Hände, hat mir die Kriegerin auch Schokolade zum Geburtstag geschenkt.
Haselnuss deluxe steht auf dem Schweizer Produkt.
Im Gegensatz zu der Packung Pralinen (die gab es zu einem Umschlag mit Geld dazu) von den Schwiegereltern, lockt mich die Schokolade sehr.
Man muss wissen, als Kind habe ich eine Packung Milka Vollmilch, wie ein Butterbrot gegessen, wenn ich vom Schwimmen kam. Also täglich. Durch das ständige Schwimmen bin ich aber nicht dick geworden.
Eigentlich wollte ich die Packung am Montag mitsamt den Pralinen, beim Gemahl auf der Arbeit lassen, für seine Kollegen, weil ich meine Schwäche für leckere Schokolade kenne.
Zu spät.
Ich habe Sie verputzt. Nicht mal 15 Minuten hat es gedauert. Geteilt habe ich auch nicht (der Gemahl mag das eh nicht so, da will ich ihn nicht nötigen 😉 ). Keine Reue.
Sie war lecker. Mmmhhh.
Und der Vorteil: Jetzt ist sie weg.
Ich kaufe so was gar nicht erst, weil ich mich kenne.
Inzwischen kann man mir den Kühlschrank mit Speed, den Keller mit Wein und den Wohnzimmerschrank mit Hasch vollstopfen. Das kann ich alles liegen lassen.
Doch Schokolade; solch ein Genuss! Yammi…
Genuss
Ich liege da und spüre seine Hände heiß auf meinem Rücken. Er packt kräftig zu. Ich genieße den Moment, diese halbe Stunde, in der Martin, mein Physio, meinen Rücken durchknetet.
Hie und da schmerzt es noch ein wenig, aber weitestgehend sind die Verspannungen der letzten Wochen gelöst.
Was, fertig? Schon? Schade.
Na gut, auf nach Hause. Fertig machen, zum Laufen und dann, ab zur Dame.
Wie es geht
Da leide ich; Tage, Wochen, Monate lang. Weil ich nicht loslassen kann.
Es sei dazu gesagt, mir ist die ganze Zeit bewusst, dass loslassen die
Lösung ist.
Trotzdem funktioniert es nicht. Loslassen.
Dann, der Tag an dem es einfach von mir abfällt.
Woher ich weiß, dass es diesmal wirklich so ist.
Da, wo am Tag des Loslassens Schmerz war, ist nun Stille.
Und ich bewege mich wieder. Die geistige Lähmung ist fort.
Ich bestimme wieder, welchen Weg ich nehme.
Oh, ich wünschte, ich könnte beschreiben, wie sich das anfühlt.
Doch fehlen noch die Worte.
Wohl, weil ich noch so sehr mit genießen beschäftigt bin.
Ich wünsche einen erfüllten Abend.
Leckermäulchen 2.0 by Black Coffee Pharmacy
An der Ape der Black Coffee Pharmacy (wie schon erwähnt, meine neue erste Adresse für guten Kaffee) werde ich heute, zum Frühstück, eingeladen.
Die Chefin hat Erdbeer Tartelettes gebacken. Ein Traum! Welch ein Genuss!
Für’s Gewissen nehme ich dann noch eine von den leckeren Schwarzbrot Stullen mit. Die sind zwar nicht so süß, aber mindestens ebenso lecker (und gesund, weil mit viel Kresse und Salat belegt).
Yammi.
Und vielen Dank, an die Chefin!
Regenlauf
Und das im von Wasser gesättigten Wald. Zusammen mit der Dame. Dafür fallen die Kekse aus.
Stattdessen schnuppern, wie gut der Wald riecht;
hören, wie laut die Vögel zwitschern; das Wasser, das von den Bäumen tropft spüren;
und einfach froh sein, dass ich gesund bin und mit einer guten Freundin die Welt genieße.
Darauf freue ich mich.
Intervall
Nachdem ich mich 10 Minuten eingelaufen habe, weiß ich erst nicht so recht, welche Strecke ich im Wald laufen will.
Dann entscheide ich mich doch für die Runde im den Annaberger Hof und diese dann im Intervall zu laufen.
Das geht super! Ich bin begeistert.
Nachdem ich das eine halbe Stunde (ohne Gehpausen !) absolviert habe, hänge ich noch 20 Minuten langsamen Dauerlauf dran.
Am Ende fühle ich mich erstaunlich gut.
So ist es schon ganz gut. Aber bestimmt geht’s noch besser.
Wer schauen möchte:
https://www.runtastic.com/sport-sessions/216589751
Intensiv – Nachtrag
Heute ist keiner in der Sauna, mit dem ich mich unterhalten möchte. Im Grunde ist mir auch nicht danach.
Der Aufguss: Lemongras
Danach sitze ich dampfend auf der Dachterrasse; schließe die Augen; merke wie sich die Welt zu drehen beginnt. Mein Kreislauf schaltet ein paar Gänge runter; ich lasse es geschehen; mache mir das erste Mal keine Gedanken darüber, was passieren könnte.
Da sind die Geräusche, die von der Straße rauf schallen. Und das pumpen meines Herzens, das ich als sehr kräftig wahrnehme und genieße das Gefühl des freien Falls, das sich einstellt.
Dann fängt sich mein Kreislauf wieder und dieser friedliche, magische Moment, mit mir alleine, ist vorüber.
Schön war’s.