Sonnenwarme Haut.
Herzen reisen. Große Fahrt.
Baumkronen im Wind.
Gleichklangschwingende Seelen.
Azur und Weiß über der Welt.
Schlagwort-Archive: Gedicht
Heimweg
Kalter Abend.
Gewässer murmeln.
Silbersplitter, dunkles Tuch.
Luna prangt.
Sanftes Lächeln.
Seele ruht.
Die Beichte
Sie flüstert
Gedanken,
durch hölzerne Schranken.
Er hört.
Spürt.
Den Funkenstoß,
in seinem Schoß.
Die Flammen.
Angst vorm Verdammen.
Beißt in den Kragen,
seiner Sutane.
Von viel Früher
Vom Frei Werden
Geweckt.
Entdeckt.
Entlockt.
Genossen.
Sehnen.
Nicht verstehen.
Scham kommt daher.
Haucht rot ins Gesicht.
Gehört sich doch nicht.
Bedecken.
Verstecken.
Wieder erwecken.
Nicht mehr verstecken.
Befreit.
Geborgen im Sturm
Wolfsgeheul im Seelen-Canyon.
Nasser Wind ans Fenster schlägt.
Im Kamin ein warmes Feuer.
Kindfrau sich jetzt schlafen legt.
Hofft auf guten Schlaf,
sanfte Träume.
Draußen biegen sich die Bäume.
Morgen neuer Tag erwacht.
Damit neues Leben lacht.
Vom richtigen Wort
Worte finden, anseh’n
und verwerfen, sich schinden.
Tief tauchen ab zum Seelengrund,
heben den ersehnten Fund.
Schürfen, nach Wort mit feinem Sinn,
als wenn’s ums nackte Leben ging.
In die Stollen des Herzens tief hinein,
Silbenerz finden, Worte wie Gold, so rein.
Wehe mir es bleibt verwehrt,
es bitter in der Seele zehrt.
Wie soll ich nur Geschichten schreiben,
wenn Worte mir verborgen bleiben?
Vorbereitungen abgeschlossen
Drei Kilo Hackfleisch durchwalken, um die Gewürze und Kräuter unterzumischen, ein ganz schöner Kraftakt. Doch nun sind die Köfte fertig. Fladenbrot liegt bereit. Der Herr Gemahl wird die Dame und ihren Liebsten mit dem Auto abholen, damit sie nicht durch den strömenden Regen radeln müssen. Der Gute.:-)
Gut, dass der Grill trocken steht. Mein Schwager mit Familie wird auch anreisen. Sprich die knutschende, zweijährige Nichte will wieder unterhalten werden. Krieg ich hin.
Das Gedicht für die Dame ist ebenfalls fertig. Auf Urkundenpapier wird es später feierlich überreicht. Ich hoffe, es gefällt.
Bilderei
Ein Bild.
Ruhig und lebendig.
Hundekopf mit Schiffermütze.
Auge.
Gesicht, ein Auge blind.
Die Bilder von heute.
Alle in einem.
Wasserbild.
Ich liebe es.
Es lebe die Drohne
Ich habe beschlossen, mein Gedicht so zu lassen, wie es ist.
Man kann durchaus heraus hören, was mit Arbeitsdrohne gemeint ist. Wenn die Schreibwerkstatt hinter mir liegt, dürft Ihr alle es lesen.
Bis dahin bleibt es geheim 😉
Ich werde mir gleich einen Bericht über Bonn ansehen. Mal schauen, ob ich noch etwas lernen kann.
Für alle, die es feiern, fröhliches Halloween Fest.
Ich mache es mir gemütlich.
Denn ich gehe morgen, hoffentlich im Morgennebel im Sonnenaufgang laufen.
Und, allen die sich morgen auf weite Wege begeben, wünsche ich eine gute Reise!
Freude
Ein toller Trainingsabend.
Freundin und Trainingskollegin Uschi hatte letzte Woche Donnerstag Geburtstag.
Zu diesem Anlass hab ich ihr ein Gedicht geschrieben. Als I-Tüpfelchen gibt es einen handsignierten Altmann.
Ich bin ganz aufgeregt. Das bin ich immer, wenn ich schenke. Die Vorbereitung und das Einpacken, kreieren… Das alles macht große Freude. Und einfach, die Tatsache, Freude zu bereiten. Das macht auch Freude.
Das alles ist gut für’s Herz und für die Seele.
Und Uschi freut sich. So richtig. Das finde ich schön.