🙂
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Devil in my Garden
Keine Weißbiermeile
Arabella50 hatte die Idee, ich könne ja bei der Altenhainer Weißbiermeile mitlaufen.
Generell finde ich das eine gute Idee, könnte ich bei der Gelegenheit ja auch Arabella persönlich kennenlernen.
Also versuche ich die Dame für diese Unternehmung zu gewinnen.
Wir schauen tatsächlich, wie weit das ist; sehen uns auch das Streckenprofil an.
Und entscheiden: Da wir erst Freitags los könnten, ist es zu weit.
Ich für mein Teil, sage: Aufgeschoben ist nicht aufgehoben.
Dresden ist eine der Städte, die ich mir mal ansehen will. Und bei der Gelegenheit könnte ich dann ja unter Umständen auch Arabella’s Garten begutachten.
Gartenarbeit
Du warst scheinbar so wichtig für mich,
Du da oben,
ich so weit unten,
mein Halt,
mein Funkfeuer,
mein Radar,
mein Vorbild,
mein Ratgeber,
nur Freundschaft, die wolltest Du nicht.
Heute Morgen schreib ich an Dich. Eine lange Mail der Erklärung, was los war.
Lösche was ich schrieb, denn ich merke, ich brauch nur noch mich.
Dieser Moment, in dem man zurück schaut und das Gefühl hat, das alles was war, einer anderen Person passiert ist. Und man merkt, wie das Geschehene schon beginnt zu verblassen.
Ein Zwiespalt der Gefühle.
Glück, dass die Zeit der Qual vorbei ist.
Und Wehmut, weil das Leid, welches man durchgestanden hat, so tiefe Gefühle inne hatte, dass jetzt, wo es weg ist, erst mal eine Lücke geschlossen werden muss.
Wie Blumen pflanzen, in der kahlen Stelle vom Beet, an der man das Unkraut heraus gerissen hat.
Tiefflieger
Makrisa mäht unseren Rasen. Da unser Garten eher wild sein darf, statt mit englischem Rasen zu glänzen, macht er das nicht zu oft.
Deshalb konnte er das auch nicht ahnen:
Angriff der Defensive. Er ist mit dem Mäher über ein Erdwespennest gefahren (hatte wohl vergessen, dass es da ist).
Das finden die überhaupt nicht cool.
Makrisa weiß gar nicht was los ist, als es am Daumen und am Ohr heftig zu brennen anfängt. Als er begreift, dass er von den Verteidigern der Wespen angegriffen wird, nimmt er reiß aus.
Später beschwert er sich: „Mistviecher“, meint er.
Ich gebe zu bedenken, dass er wahrscheinlich auch etwas unentspannt reagieren würde, käme jemand mit einem Caterpillar durch unser Haus gefahren. Also, ich kann die Wespen verstehen.
Rammstein Romantik
Pyromanisch veranlagt wie er ist, hat Makrisa zielsicher einen Haufen Koniferenzweige gefunden. Muss ich dazu sagen, dass die Flammen wild romantisch, zwei Meter über dem Grill stehen? 😀
Wir sitzen und erzählen. Und schauen uns das Feuer an. Trinken Bier (ich alkfrei).
Das machen wir viel zu selten…