Gedanken

In letzter Zeit scheine ich Anlass zur Sorge zu geben.
Das tut mir ein wenig leid. Denn mein Blog soll ja nicht anderen Kopf und Herz schwer machen.
Die Lesung ist soweit es geht durch organisiert.
Um es mal ganz klar zu sagen:
Das war etwas, was mal nötig war.
Etwas zu tun, wovon ich selbst vorher dachte, ich sei dazu, zu, ja was eigentlich?
Jedenfalls hatte ich Muffen. Habe um den heißen Brei herum gemacht.
Jetzt habe ich keine Angst mehr. Fühle mich etwas größer. Ich hab nicht mal Bedenken, wenn etwas schief gehen sollte. Dinge laufen nun mal nicht immer hundertprozentig glatt. Das bekomme ich auch geregelt.
Mir geht es gut. Und der Autor wirkt ansteckend mit seiner Gelassenheit.
Ich stehe aufrecht, das heißt, jetzt gerade sitze ich. Mein Bauch ist voll mit leckerem Grillgut. Ich lasse es mir gut gehen und bin entspannt.
Ich wünsche mir, dass die Menschen, die sich derzeit sorgen, sich bitte ebenfalls entspannen.
Denn auch für sie wünsche ich mir, dass es ihnen gut geht.
Ich danke, für Eure Gedanken.

Alles gleich und doch ganz anders

Ich erwache, eigentlich zu früh, höre den Regen, der Kater liegt zwischen dem Herrn Gemahl und mir, atmet mir leise ins Ohr. Alte Pelznase.
Er wird wach, weil er merkt, dass ich wach bin. Wie macht der das nur?
Jetzt ist an weiterschlafen nicht mehr zu denken. Prinz Katz will speisen.
Ich ergebe mich.
Wie gewohnt, werfen wir unsere Pillen ein, die Siebträger wird gestartet, ich mache Frühstück. Natürlich für die Katz; und mich.
Eigentlich alles wie immer. Und doch ist alles anders. Ich fühle mich leicht, entspannt und glücklich. Nichts drückt.
Ich fühle mich wohl, empfinde auch den Regen immer noch als angenehm. Irgendwie passt alles.
Hach! Wie schön!

Genießt den Tag, ich tu es auch.