So schnell geht das. Gefühlt gestern war ich selbst noch Klient und jetzt ist ein Coachingraum gemietet, die Flyer sind fertig, die Visitenkarten bestellt. Hach, was habe ich noch vor einem Jahr über die Selbstständigkeit geschimpft. Inzwischen habe ich eingesehen, dass Selbstständigkeit durchaus ihre Vorteile hat. Auf ein Neues also. Power House – Coaching und Hypnose. Wir brauchen noch ein paar Dinge. Eine Webseite steht noch aus. Und Kleinkram. Doch wir sind da.
Jetzt dürfen wir etwas zurück geben. Herrlich!
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Ein Sumpf aus Scheiße
Mein Muster, das mit dem überbordenden Mitteilungsbedürfnis ist aufgelöst. Ich weiß, das schrieb ich schon des öfteren. Doch ja, diesmal ist es weg. In einem Coaching, vorgestern, kam ich der Sache auf den Grund:
Wie aus dem nichts tauchte der Name meiner ersten Liebe auf. Ich erzählte die dazugehörige Geschichte. Jetzt könnte man meinen, es habe etwas mit dem verlassen werden zu tun gehabt. Nein, Selbstannahme war das Thema. Das ist nun aufgelöst. Wenigstens dieses Muster betreffend.
Einen ganzen Tag lang bin ich erlöst, bis, zack!, das nächste Thema auf dem Tisch liegt. Völlig unvorbereitet trifft es mich. Dabei ist das dazu gehörige Gefühl täglich mein Begleiter. Schon lange. Betrügen. Egal, was ich verkaufe, sei es Kosmetik, sei es Coaching, Seminare, sei es die Möglichkeit eines Nebenwerwerbs, ich schätze, selbst der Verkauf von Unterhosen fiele darunter, ständig ist da dieses Hintergrundrauschen. Das ich betrüge. Selbst, wenn ich mal den Weg zu einer Adresse beim Taxi fahren nicht genau weiß, ist es da. Nun sitze ich hier. Hinter Glas ein wunderbar sonniger Vatertag, mit Vogelgezwitscher. Kinderstimmen. In mir die Frage: Wann war dieses Gefühl zum ersten mal da? Bis jetzt bin ich noch nicht zum Ursprung vor gedrungen. Was ich weiß ist, dass es mich nieder drückt. Der Rücken schmerzt. Ich bleibe dran. Finde es heraus. Der Moment in dem ich es löse, wird ein Fest. Das weiß ich schon jetzt. Eben lese ich in einem Coaching Blog über Werte. In der Richtung zu forschen, könnte lohnenswert sein.
NLP Practitioner – Done
Den Tag rekapitulieren:
Eineinhalb Stunden Indoor Cycling, gefolgt von zwei Saunagängen inklusive abkühlen, auf der Schnee bedeckten Dachterasse. Blick über Bonn. Ein Ziel vor Augen. Wege tun sich auf.
Nachmittags, das erste Coaching, ohne „Sicherheitsleine“(erfolgreich).
Ein leckeres, selbst gekochtes Abendessen.
Läuft 🙂
Coaching vs Coaching
Es gibt Coaches, die Coachen, um zu helfen.
Es gibt Coaches, die Coachen, um Geld zu verdienen.
Bin ich froh, dass meiner zur ersten Kategorie gehört.
Manchmal bewirken zwei Stunden telefonieren mehr, als ein ganzes Jahr Psychotherapie.