Bis ich ins Zimmer trete, bin ich gegen null tendierend nervös. Dann öffnet sich die Tür und ich sehe ein ganzes Gremium (sieben Leute), das mir entgegen schaut. „Hoppla“,sag ich,“so ein Aufgebot für mich!“ Nun bin ich doch ein bisschen unruhig.
Sie sind alle sehr freundlich. Unterschiedliche Bereichsleiter: von der Gleichstellungsbeauftragten, bis zum Fahrdienstleiter. Und alle sagen oder fragen etwas.
Es gibt Fragen, die liegen einem und es gibt Fragen, die liegen einem weniger. Es gibt Formulierungen, die man besser sein lässt und andere mit denen man punktet.
Zugegeben, ich gehe eher unvorbereitet in das Gespräch, somit muss ich bei mancher Frage einräumen, es nicht zu wissen. Andere beantworte ich dafür umso besser.
Wie ich abgeschnitten habe, kann ich nicht sagen. Ich weiß, dass ich hie und da Formulierungen (ich würde) benutzt habe, die suboptimal waren. Doch, ich habe auch gesagt, ich sei nervös. Das dürfen sie ruhig wissen. Trotzdem bin ich selbstbewusst geblieben und ehrlich.
Mittwoch darf ich anrufen und fragen, ob ich in die engere Wahl gekommen bin. Wenn nicht, war es eine Übung und wenn ja, soll es so sein. Es gibt Dinge, auf die hat man ab einem bestimmten Punkt keinen Einfluss mehr.
Es bleibt spannend.
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Vorstellung
Oha! Heiße Phase. Vorstellungsgespräch bei der Behörde. Anhängend ein Reiskostenantrag. Was ich für fünf Kilometer Anfahrt wohl berechnen kann? Fünfhundert Euro?
Farbe bekennen
Nachdem ich nun Stunden mit meiner Bewerbung zugebracht habe, ist sie endlich fertig und ich zufrieden.
Bei Carthaus noch habe ich noch flux eine Bewerbungsmappe gekauft. Sie ist nicht langweilig weiß, grau oder schwarz. Nein, in magenta werde ich auf den Schreibtisch schweben. Irgendwie muss man sich von der Masse abheben.
Wieso also nicht bei einer Behörde, mit einer magentafarbenen Mappe bewerben?
So findet man mich unter den anderen Bewerbern immer wieder 😉
Wenn schon nicht Hochschulabschluss oder Studium, so werde ich auf jeden Fall durch Farbe bestechen.