Heute GFK Schleife der Verständigung

Heute besuche ich das, für mich, vorerst letzte  GFK Seminar. Thema Schleife der Verständigung. Bei den bisherigen Veranstaltungen ging es darum entweder sich selbst oder dem Gegenüber mit Empathie zu begegnen, um so Verbindung und Verständnis zu schaffen.
Heute wird es um wechselseitige Empathie gehen.
Ich bin gespannt, wie das wird, denn ich fühle mich nicht nach Seminar. Wenn ich nach meinen Bedürfnissen gehe, würde ich mich lieber erst noch mal ins Bett legen, dann mit dem Herrn Gemahl in die Stadt fahren und danach einige Dinge erledigen, die noch zu erledigen sind, um ruhig zu schlafen.
Das Bedürfnis dahinter ist ziemlich klar. Innere Ruhe, dadurch das Jahr, in Form von Papierkram, abgeschlossen zu wissen. Außerdem sind mir die 70€ heute auch eine Belastung. Ich wünsche mir aber Entlastung.
Jetzt läuft gerade folgender in mir:

1)Ja, aber Sabine hat Dir den Rabat eingeräumt und am Ende hat jemand anders den Platz haben wollen. So kurzfristig absagen? Das kannst Du doch nicht machen! Und das Seminar bildet doch den Abschluss.

2) Ich möchte aber viel lieber meine Papiere ordnen und mit dem Gemahl danach in die Stadt fahren, weil mir meine Beziehung wichtig ist. Ich wünsche mir Entlastung und Harmonie. Ich bin überzeugt, das Seminar wird noch mal stattfinden, zu einem Zeitpunkt, der besser passt. Zeitlich und finanziell.

So kann die GFK in Worten aussehen.
Ich glaube, wenn ich Sabine, die auf dem Gebiet wirklich klasse ist, meine Bedürfnisse so mitteile, wird sie mich verstehen. Ich wünsche mir Verständnis.
Und deshalb werde ich nun genau das tun. Auf in die Mail Abteilung.

Pläne sind zum ändern da

Ursprünglich hatte ich eine große Reinfeierparty anlässlich meines Geburtstags geplant.
Es stellt sich aber heraus, während ich die Einladungen verteile, dass ein Großteil der Menschen, die ich ebenfalls gerne dabei gehabt hätte, nicht im Lande bzw anders verplant sind.
Somit macht der geplante Rahmen keinen Sinn mehr.
Schade.
Doch, ich wäre ja nicht ich, hätte ich mir nicht was Neues überlegt.

Das Verteilen der Einladungen zur Riesenparty stelle ich kurzerhand ein, und dünne die geladenen Gäste meinerseits weiter aus.
Mit anderen Worten, der geplante Rahmen wird noch kleiner geschrumpft, als er drohte zu werden, und einige Gäste werden wieder ausgeladen.

Jetzt sind nur noch die Leute geladen, mit denen ich auch sonst das restliche Jahr, ab und an, zu campen, grillen und feiern pflege.
Es gibt nur einen Salat und viel Fleisch, ausreichend Flensburger für die Männer (ich frage mich gerade, ob jetzt überhaupt noch eine Frau, außer mir da sein wird…), ein, zwei Flaschen Wein, Wasser und Feuer (nein, kein Feuerwasser!).
Wenn sie meiner Einladung folgen, werden tatsächlich noch zwei Damen erscheinen, vielleicht sogar drei (wenn die Waagegeborene aus dem Hunsrück anreist).

Ich möchte betonen, dass ich damit denen, die gekommen wären, wäre es bei der ursprünglichen Planung geblieben, keineswegs meine Wertschätzung abspreche.
Doch ohne die Menschen, die abgesagt haben, z. B. die Dame, meinen Schwager nebst Familie und einige andere, ist es nicht mehr das, was mir vorschwebte.
Und auf eine lauwarme Party, weil zu großer Rahmen, mit zu wenig Leuten, habe ich nur wenig Lust.
Jetzt wird es eher gemütlich und trotzdem ein klein wenig bombastisch (schön paradox, gelle?) und ich kann mich wieder drauf freuen.
Party ist, was Du draus machst.

Und es ist ja immer noch mein Geburtstag.