Helft Ihr mir? Eine Umfrage

Hallo meine Lieben,

derzeit plane ich etwas und für die Ausarbeitung brauche in Input. Deshalb wende ich mich an Euch. Die Frage ist ziemlich persönlich und ich verstehe, wenn jemand die Antwort hier nicht öffentlich geben möchte. WENN Du also Deine Antwort nicht in die Kommentare, sondern an mich persönlich schreiben möchtest, gib bitte laut, dann finden wir einen anderen Weg.

Jetzt aber erst mal zu meiner Frage:

Nehmen wir mal an, Du bist pleite – was wäre dabei das Schlimmste für Dich, von den unbezahlten Rechnungen mal abgesehen?

Wie würde sich das zum Beispiel auf Deine Gefühle auswirken?

Der Beitrag darf gerne geteilt werden. Je mehr Antworten ich bekomme, desto besser 🙂

Ich danke Euch! :-*

Herzlichst Eure Silvia

 

Plötzlich Botschafterin

„…..Sie hat sich so sehr eingebracht im LCC, hat jede Menge Aufgaben übernommen – besonders bekannt sind ihre Blog-Artikel. Die Rede ist von unserer Silvia Meerbothe!“

Kurz bleibt mir die Luft weg. Und dann sind sie schon feucht, die Äuglein. Ich geh nach vorne, umarme Ewald Schober, den Gründer des Life-Coaching-Centers, bei dem ich, wie ihr Euch nun denken könnt, weiterhin arbeite. Mit Freude arbeite. Immer noch. Ich bekomme meine Botschafter Nadel, meine Urkunde und…das Micro. Das ganze Jahr über habe ich das Micro immer wieder und gebe meinen Senf dazu, beim Day of Change. Jetzt bin ich ausnahmsweise kurz sprachlos und extrem gerührt.

Diese Urkunde ist mir mehr wert, als alle anderen Zertifikate. Die waren schön – zum posen. Aber diese Urkunde… Sie zeigt, dass ich Menschen in die Lebensschule gebracht habe. Und, dass diese Menschen jetzt ein wirklich glückliches Leben führen.

Jetzt wird manch einer denken, ein glückliches Leben sei nichts besonderes. Dann sage ich, wenn Du Dich 85% des Tages wirklich wohl fühlst, frei bist von Sorgen, Ängsten und Schuldgefühlen, dann ist das richtig geil. Und die wenigsten Menschen können DAS von sich sagen. Im Normalfall sind wir 90% unserer Lebenszeit damit beschäftigt, uns das Hirn knotig zu sorgen, über „schlimme“ Dinge, die entweder niemals oder wesentlich weniger schlimm eintreten. Ich weiß, wovon ich rede. Schließlich war ich die Grübeltante vor dem Herrn und habe mir somit viele dunkle Stunden beschert und außerdem jede Menge Scheiße in mein Leben gezogen.

Wenn mir vor einem Jahr jemand erzählt hätte, dass ich morgens aufwache und erst mal grinse, einfach, weil ich glücklich bin, mich in meinem Leben wohl und zu Hause fühle, ich hätte bitter gelacht.

Und jetzt? Augen auf – glücklich. Aus voller Brust. Deshalb werde ich weiter Menschen einladen, sich EINMAL einen Day of Change via Freeticket zu geben. Es ist noch niemand dümmer wieder raus gegangen. Und ich liebe es, Botschafterin zu sein. Glücksbotschafterin eben 🙂

Lasst Euch nicht von meinem Gesicht täuschen….Ich stand schwer unter Wasser, während meiner Rede 😀

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Auf der anderen Seite des Zauns

Wie fange ich diesen Eintrag am besten an…Vielleicht erkennt der Ein oder Andere sich ja wieder?

In letzter Zeit sage ich sehr häufig, dass jeder Mal auf der anderen Seite des Zauns steht. Was meine ich damit? Ich erlebe es in den letzten Monaten, ziemlich gehäuft, dass ich mich in Situationen wieder finde, die ich sehr ähnlich, oder genauso schon mal aus der genau entgegengesetzten Perspektive erlebt habe. Manchmal ist das witzig, andere Male anstrengend, weil energetisch zehrend. Dazu sei erwähnt, dass ich inzwischen festgestellt habe, dass ich leicht hellfühlig bin. Andere nennen es eine Filterschwäche, ich nenne es eher eine Gabe – Wenn auch nicht immer schön.

Zurück zu meinem Erleben: Ich habe mich in den letzten vier Jahren brachial schnell von altem Ballast befreit. Mental und seelisch gesehen. Extrem viel Ranz das Klo runter gespült.

Ein Effekt ist, dass ich endlich grundlos glücklich sein kann, weil ich weiß, ich muss nichts tun, oder an mir haben, um mir irgendwas zu verdienen. Ich bin da, ich habe gute Absichten. Das reicht völlig aus. Nicht ständig rennen und haschen zu müssen, nach Dingen, die noch nicht da sind – einfach das zu schätzen, was ich bereits erschaffen habe, macht zufrieden und dankbar. Und glücklich 🙂

Nun aber zurück zu meinen Befindlichkeiten, bezüglich der anderen Seite des Gartenzauns. Eine weitere Nebenwirkung meiner Entwicklung ist, dass ich jetzt die Verhaltensweisen und Muster, die ich selbst bereits abgelegt habe, an anderen Menschen erkenne. Daran merke ich persönlich immer, dass ich wieder etwas für mich aufgelöst habe. Das ist das Schöne daran. Denn bevor es nicht gelöst ist, erkenne ich es ja nicht.

Der andere Aspekt ist, dass ich jedoch auch extrem stark die Schwingung dieser Menschen wahrnehme und die fühlt sich manchmal so unangenehm an, dass mir unwohl, manchmal sogar übel wird, weil diese Schwingung so gar nicht zu meiner passt.

Dann will ich nur noch weg von diesen Menschen. Rückblickend weiß ich jetzt auch, weshalb ein paar Menschen früher beinahe fluchtartig mein Leben verlassen haben. Ich hege ein tiefes Verständnis für sie.

Vielleicht ist mein Anspruch an mich zu hoch, wenn ich mir wünsche, alle Menschen gleich zu lieben, egal, wo sie gerade schwingen – und mich soweit vor ihrer „Strahlung“ zu schützen, dass ich mit ihnen umgehen kann, ohne meine eigene Energie zu verlieren (Das Zusammensein mit ihnen saugt nämlich ganz schön). Ich mag mich nicht von solchen Frequenzen tangieren lassen. Ganz schön menschlich 😀

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Wo Du die Energie hin lenkst

da fließt sie. Ich erinnere mich, wie ich im Zweistrom Land, bei einem lieben Menschen saß und berichtete, dass ich eine Schreibwerkstatt besuchen würde. Schreiben – ich liebe es. Dann wurde es eine Zeit lang ziemlich ruhig um meine Leidenschaft, weil ich weder Zeit noch Muße fand. Sporadisch tröpfelte meine Gabe in meinen Blog. Den Menschen, die mir hier immer noch folgen, ein riesiges Dankeschön für Eure Treue.

Es ist einfach der Hammer! Ich stehe morgens auf und frage mich: „Worauf hab ich heute Lust?“ Auf meinen To do Listen stehen fast nur noch Sachen, auf die ich Lust habe. Somit dürfte die Frage eher lauten: „Worauf habe ich am meisten Bock?“ Und damit beginne ich den Tag. Was für ein Leben!

Dieses Leben ist derart schön, dass ich tatsächlich rote Kleidung gekauft habe. 35 Jahre Trauer waren definitiv genug 😀

Wenn Ihr mögt, schaut doch mal beim LCC-Blog vorbei. Ich würde mich heftig freuen, Euch auch dort mit meiner Schreibe berühren zu dürfen.

Bis bald!

Eure Silvia Zerberus (Es kann nur eine geben 😀 )

Lady-in-Red

Ruhigere Gewässer

Ich sitze auf meinem Sofa. Bereit zur Abfahrt. Draußen tröpfeln vereinzelt die ersten Anzeichen des beginnenden Arbeitsverkehrstroms vorbei. Ich hab damit nichts mehr am Hut. Und auch sonst habe ich viel hinter mir gelassen.

Vier Jahre hat der Sturm gedauert, der mit meinem Ausbruch nach Korsika bekann. Ich kann gar nicht glauben, dass seither soviel Zeit vergangen ist.

Meine neue Arbeit ist erfüllt von Liebe, Freude und Lebenslust. Häufig turbulent und abwechslungsreich. Ich lerne jeden Tag was Neues. Inzwischen bin ich sowas wie eine Social Media Beauftragte mit administrativen Aufgaben. Ich durfte feststellen, dass ich die meisten Dinge sofort erfasse und direkt umsetze.

Ich düse quer durch Deutschland, nehme an Seminaren teil und komme gleichzeitig meiner Berater Tätigkeit nach. Noch nie ist mir so ein Arbeitgeber begegnet. Was vorne gelehrt wird, wird im Team gelebt. Und zwar von allen, was den Geschäftsführer und den Frontmann mit einschließt.

War es die Jahre mit Herz-und Seelenschmerz wert? Definitv.

Ich bin in mir angekommen. Kein Hadern mehr mit mir selbst. Keine Abhängigkeit mehr von der Zuwendung oder Anerkennung anderer Menschen.

Das Leben bleibt spannend und ich bin endlich glücklich, unabhängig vom Außen.

Wenn der Job DICH findet

Glück ist eine Folge von guter Vorbereitung. Das ist nicht von mir, das habe ich gelesen. Gleichwohl kann ich es aber bestätigen. Zumindest in diesem Fall.
Was ist passiert?

Ich bin seit Oktober Teilnehmerin einer Seminar Reihe im LCC. Meine Begeisterung über die Wirksamkeit schlägt sich darin nieder, dass ich, schreibverliebt, wie ich nun mal bin, auf diversen Social Media Plattformen Werbung mache.
Als ich nun wieder einmal auf einem der Seminare weilte, kam man auf mich zu.
Meine Texte seien so gut, ob ich nicht die Texte für die Landingpages schreiben wolle.
Klar hatte ich da Bock drauf und auch für den Energie Rückfluss wurde gesorgt.

Wieder ein paar Wochen später, bekam ich einen Anruf. Am anderen Ende: Der Geschäftsführer. Es gäbe auch einen Blog, der derzeit auf Eis läge. Ob ich nicht… Natürlich hatte ich Lust 😀
Im gleichen Gespräch fragte er mich, was ich eigentlich arbeiten würde. Man habe ihm zugetragen, ich hätte viel an den Hacken.
So zählte ich auf und erwähnte auch, dass ich keinen freien Tag hätte.

Das sei absolute Talent Vergeudung, war die Antwort auf der anderen Seite.

Naja, ich gab ihm recht. Habe ich doch eine erstklassige Coaching und Sales Ausbildung und sitze (noch) im Mietwagen und an der Rezeption eines Demenzzentrums.

Was soll ich sagen?
Ich bin nun Texterin und Seminarberaterin. Plus Telefonie.
Ab 1. Mai fest angestellt. Arbeiten kann ich von zu Hause. Ich mache alles, was ich liebe. Schreiben. Menschen helfen, ihr Leben positiv zu verändern und telefonieren. Und ich bekomme Geld dafür.

Hätte sich mir die Gelegenheit eröffnet, hätte ich mich NICHT mit Schreiben befasst und das mit Hilfe meines Blogs verfeinert? Ich denke nicht. Somit sage ich: Glück ist eine Folge von guter Vorbereitung.

Sei vorbereitet und erkenne die Gelegenheiten.

Ich liebe dieses Leben. Es ist einfach spannend 😀

PS Der erste Text von mir im Blog, ist heute online gegangen. Ihr findet den Blog in meiner Blogroll unter Life Coaching Center. Juchuuuu!!!!

Notizen 3

Silvester Knaller

Alles passt. Um kurz nach eins trudel ich beim Herzbuben ein. Es geht direkt los, Richtung Norddeich Mole. Die Fahrt verläuft ohne Zwischenfälle, der Liebste schläft auf dem Co Piloten Platz.

Wir liegen super in der Zeit. Da können wir ja eine Fähre früher nehmen. So die Idee des Herzbuben, der auch gleich das Smartphone zückt.

„Das glaub ich jetzt nicht!“

Ich frage mich, was so unglaublich ist. Als die Erklärung ausbleibt, frage ich auch ihn. Über die Antwort kann ich nur lachen, sonst würde ich weinen.

Eine kleine, rote drei, über den Abfahrt Zeiten verweist auf klein Gedrucktes:

Am ersten und zweiten Weihnachtsfeiertag, sowie an Silvester entfallen die letzten drei (!) Fähren.

In Norddeich ist Ende der Reise nach Norderney.

Telefonieren mit den Insulanern. Telefonieren mit einem Piloten (zu dunkel und der Grasstoppel Flugplatz ist schon geschlossen). Wir stehen am Hafen. Die Seenot Rettung läuft aus, Richtung Insel. Hätte ich die früher gesehen, ich hätte sie gefragt, ob sie uns rüber bringen. Zu spät.

Also, Rückreise, in die Ex Hauptstadt. Dabei noch eine Vollsperrung mit nehmen. Verhext. Nach achthundertfünfzig Kilometern, Bier für den Herren und Puffbrause für mich. Wir sind geschafft und früh im Bett. Jetzt ist ein neues Jahr. Wir können beide drüber lachen.

Achten Sie auf die rote drei.

Die führt in keinem Fall nach Norderney.

Ein echter Silvester Knaller

Notizen 2

Erinnernd an die letzte Nacht,
Hitze lodernd den Schoß durchströmt.
Hände suchen sanft die Stellen,
wo Deine Hitze Glut entfacht.
Kann’s nicht kühlen, so wie Du.
Lasse ab. Sag:“Gute Nacht“

In den Notizen entdeckt

Vom Kotzen

Schmerzen.
Von den Füßen,
durch die Seele,
bis zum Herzen.

Düsternis den Geist umhüllt,
Schlafverlust lockt
Seelenmüll.
Überdruss,
am „Abschlüsse. machen. muss“

Dem Mammon hinterher
zu traben.
Nichts schaffen.
Gefühle zu versagen.
Interne Stimme:
„Nicht verzagen“

Hin und her.
Hier und da.
Frag mich,
wer ist die wahre Silvia.