Sei gut zu Dir

Meine Master Arbeit ist fast fertig. Und sie ist ein Rückblick. Ich blicke zurück, auf die letzten fünfzehn Monate. Beim Wandern würde ich sagen „Strecke gemacht“.
Mir war früher nicht bewusst, was ich mir in meiner Sucht nach Anerkennung selbst angetan habe.
Dieses suchen nach Liebe, Anerkennung, ja Erfüllung im Außen. Die Sorge, dass jemand mich nicht lieben könne, wenn ich meine Meinung sage. Wenn ich sage, dass mir etwas nicht gefällt. Wenn ich sage, ich möchte lieber dies und jenes. Da spielt es keine Rolle, ob das beim Sex, bei der Einrichtung des Hauses, bei Essen, das nicht schmeckt, schämen, wenn mein Verhalten auf Unwillen stößt… Die Palette ist lang.
Weil der Mangel sich in allen Lebensbereichen niederschlägt.
Manchmal sind da noch Reste von alten Mustern. Doch merke ich, dass es die Gewohnheit ist und nicht der Mangel. Woran merke ich das? Wenn ich nicht kongruent bin. Es sich nicht stimmig anfühlt. Und was dann? Ich korrigiere. Welch ein Wunder, was dann passiert: Mit einem Schlag geht es mir gut.
Es ist ein gutes Gefühl, ohne Verlustängste durch die Welt zu gehen. Und ich habe einen tollen Beitrag gefunden, darüber, wie man seine Entscheidungen treffen kann und sich gut dabei fühlt. Nur, falls es jemanden gibt, der sich in der Beschreibung der Silvia von früher wieder erkennt 😉

2 Gedanken zu “Sei gut zu Dir

    • Ja, schade. Dank der heutigen Technik ist sie aber immer da. Und anders, als in Büchern, wo man ja Geste, Tonalität usw selbst rein interpretiert. Die war echt klasse.
      Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende!

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