Der Tag

30 Minuten plane ich für’s Business. Das macht Spaß. Daher die Entscheidung „Überstunden“  zu machen. Noch zwei mal 30 Minuten investiert.
Next:
Die Vögel der Schwiegereltern füttern, welche derzeit beim Herrn Gemahl untergebracht sind. Feststellen, dass das Weibchen kränkelt. Aus dem Käfig holen, genauer ansehen. Scheiße am Arschgefieder, Kacke an den Füßen. Ich bade den kleinen Pipmatz, entferne den Kot. Den Vogel zurück in den Käfig gesetzt, rausche ich zum Indoor Cycling.
Komme zu spät. Egal. 
Geiles Training. Die Sauna als Belohnung.
Ab nach Hause. Webinar ansehen.
Jetzt genieße ich den Abend, bei meiner ältesten Freundin auf dem Balkon, mit Blick ins Grüne. Und ich bin zufrieden 🙂

Die Guten ins Köpfchen

… die schlechten ins Kröpfchen.

Eine wunderschöne Metapher, wie man mit Erinnerungen verfahren sollte. Trennt man noch die Handlung von der Absicht, die in den meisten Fällen positiv ist (genau betrachtet sogar immer, auch wenn es schwer fällt das anzuerkennen), kann man sich mit der Vergangenheit und den damit verbundenen Personen aussöhnen. Das ist eine ganz besondere Erfahrung.
Ja, sehr besonders.

Was dürfte man dir nicht nehmen? Teil II — Ralf Hauser – Coaching Blog

Häufig stimmen die Ziele die wir verfolgen nicht mit unseren Werten überein. Unsere Werte beschreiben, was uns wichtig ist. Alles neu macht der Mai. Zeit sich in einem zweiten Teil für Werte Zeit zu nehmen. Wenn wir wissen, was uns wichtig ist, hilft uns diese Erkenntnis als Orientierungs- und Entscheidungshilfe in vielen Lebensbereichen. […]

über Was dürfte man dir nicht nehmen? Teil II — Ralf Hauser – Coaching Blog

Ein Sumpf aus Scheiße

Mein Muster, das mit dem überbordenden Mitteilungsbedürfnis ist aufgelöst. Ich weiß, das schrieb ich schon des öfteren. Doch ja, diesmal ist es weg. In einem Coaching, vorgestern, kam ich der Sache auf den Grund:
Wie aus dem nichts tauchte der Name meiner ersten Liebe auf. Ich erzählte die dazugehörige Geschichte. Jetzt könnte man meinen, es habe etwas mit dem verlassen werden zu tun gehabt. Nein, Selbstannahme war das Thema. Das ist nun aufgelöst. Wenigstens dieses Muster betreffend.
Einen ganzen Tag lang bin ich erlöst, bis, zack!, das nächste Thema auf dem Tisch liegt. Völlig unvorbereitet trifft es mich. Dabei ist das dazu gehörige Gefühl täglich mein Begleiter. Schon lange. Betrügen. Egal, was ich verkaufe, sei es Kosmetik, sei es Coaching, Seminare, sei es die Möglichkeit eines Nebenwerwerbs, ich schätze, selbst der Verkauf von Unterhosen fiele darunter, ständig ist da dieses Hintergrundrauschen. Das ich betrüge. Selbst, wenn ich mal den Weg zu einer Adresse beim Taxi fahren nicht genau weiß, ist es da. Nun sitze ich hier. Hinter Glas ein wunderbar sonniger Vatertag, mit Vogelgezwitscher. Kinderstimmen. In mir die Frage: Wann war dieses Gefühl zum ersten mal da? Bis jetzt bin ich noch nicht zum Ursprung vor gedrungen. Was ich weiß ist, dass es mich nieder drückt. Der Rücken schmerzt. Ich bleibe dran. Finde es heraus. Der Moment in dem ich es löse, wird ein Fest. Das weiß ich schon jetzt. Eben lese ich in einem Coaching Blog über Werte. In der Richtung zu forschen, könnte lohnenswert sein.