Wie man unschwer am Schreib Tonus bemerken kann, arbeitet es in mir. Selbstverständlich darf eine große Portion Melancholie nicht fehlen. So ein altes Muster los zu lassen ist ein wenig, wie einen alten Freund für immer zu verabschieden. Es dauert, bis die Lücke wirklich gefüllt ist. Und manchmal hat man sogar Sehnsucht, nach der Vertrautheit. Nach der vermeintlichen Sicherheit, die man durch die Handlung empfunden hat.
Ich kann nur für mich sprechen. Anderen mag es anders ergehen.
Ich stehe noch etwas wackelig auf den Beinen.
Was jedoch immer hilft, ist über die Erfahrungen schreiben.
Das habe ich lange vernachlässigt. Wohl auch, weil ich mir selbst nicht eingestehen wollte, dass es auch als NLPler nicht ohne Hürden und Fußangeln geht. Schreibt man es hin, hat man es schließlich Schwarz auf Weiß 😉
Knopf drücken, fertig. Ein ganz kleines bisschen naiv. Es ist wieder einmal Zeit, mich selbst in den Arm zu nehmen und Nachsicht zu üben.
Kommt Zeit, geht Muster.
Geduld Brauner.