2015. In Worten: Zweitausendundfünfzehn.
Das war ein Jahr. Ich könnte ein Buch schreiben, nur über diese eine Aneinanderreihung von zwölf Monaten. Es war alles drin:
Reisen, Liebe, Sex, Leidenschaft, Eifersucht, Spiritualität, Hoffnung, Leid, Hingabe, Lernen, Neufindung, Freundschaft, Verlust, Trauer, Rückschläge, Auflehnung, Neubeginn, Glück und LOSLASSEN.
Loslassen war das Hauptthema. Jedenfalls scheint es rückblickend so.
Ich habe in diesem Jahr so viel gelernt, wie vorher lange nicht. Über Menschen, über Freundschaft, die Liebe und über mich.
Dafür danke ich allen Beteiligten, die mich begleitet und wieder verlassen haben. Denen, die geblieben sind. Denen, die in mein Leben zurück gekehrt sind. Und dem einen, der mit einem Wäsche Trockner in mein Leben trat und es seither mit Witz, Liebe, Kreativität und einem extrem klaren Kopf bereichert.
Ein gewisser Herr gab mir mit, ich befände mich in einem der Siebtjahre. Nein, nicht um zu sieben. Eher handele es sich um ein Marsjahr. In der Tat habe ich dieses Jahr viele Kämpfe gefochten. Die meisten wohl mit mir selbst, oder besser mit Altlasten, die ich schon lange nicht mehr brauche.
Ich danke diesem gewissen Herrn auch nochmals für das Gleichnis mit dem Motor, dem Getriebe und der beides trennenden Kupplung. Ebenso für die Entschleunigung meiner Rotation. Eine große Hilfe war das.
Und jetzt?
Heute ist Silvester. Wenn alles so läuft, wie der Herzbube und ich uns das vorstellen, werden wir auf einer Nordsee Insel feiern. Mit einem Teil, meiner arg geschrumpften Verwandtschaft und anderen lieben Menschen.
Deshalb sage ich:
„Genug zurück geblickt. Blick nach vorn. Volle Kraft voraus! Richtung Silvialeben.“
Uns allen, ein gutes komm rüber, Liebe, Gesundheit, Glück und Reichtum (im Inneren, wie im Außen)
Ich drück Euch alle!
Bis demnächst in diesem Theater :-*
Eure Silvia Meerbothe