Der Tag beginnt früh, mit einem guten Frühstück, im Hotel. Danach geht’s zur Ayurveda Akademie, wo ich herzlich empfangen werde. Man bringt mich zu meinem Stand, vom Resort in Kerala. Der Overseas Director nimmt mich sich meiner an und füttert mich gleich mit Fakten. Wir teilen den Stand mit einem Reiseveranstalter, der das Resort mit im Programm hat. Das ist Glück für mich: Ich darf zuhören und lernen.
Es beginnt zu regnen. Eigentlich nicht schlimm, nur sind die Pavillone aus Stoff, nicht aus Folie. Daher weicht unser Info Material schwer auf. Als man Folie zum abdecken bringt, haben wir bereits starke Wellenbildung in den Katalogen. Eine der Damen vom Reiseveranstalter nutzt das für ihr Angebot: Die Kataloge seien noch so frisch und deshalb feucht. Das gefällt mir. Langsam versuche ich mich im Anbieten von Prospekten. Noch unsicher. Doch die Leute hören mir zu und nehmen gerne was ich ihnen mit auf den Weg gebe.
Zwischendurch sehe ich mir einen Vortrag über Ayurvedische Kräuter bei Autoimmunerkrankungen an. Ich verstehe nicht alles, aber doch genug um ein paar Dinge aus zu probieren.
Ich unterhalte mich mit Ärzten, mit Autoren, mit Vertreibern, Heilpraktikern etcetera. Ich habe Freude an dem was ich tue, obwohl ich längst nicht perfekt bin (wie auch?). Am Abend ayurvedisches Buffet. Wieder lecker. Danach verabschiede ich mich, fahre ins Hotel. Ich möchte endlich die Sauna Landschaft antesten. Und ich finde den Himmel. Saunarium, Dampfbad, eine finnische Sauna, eine Etage unter mir und zwei Blockhaus Saunen auf dem Dach, mit riesiger Dachterrasse. Hier bleibe ich für die nächsten zwei Stunden. Die Aufgüsse sind toll, die anderen Besucher freundlich bis luschtig und ich entspanne mich. Das war es vom ersten Tag meines Ayurveda Symposiums im Spessart, was übrigens eine schöne Gegend ist.
Schwupp, fällt mir zum Abschluss noch ein Film mit Lilo Pulver(?) ein. „Das Wirtshaus im Spessart“ Hat es da nicht gespukt? Egal, ich schlaf heut gut. Gut’s Nächtle