Das „Kölsche Grundgesetz“ als spiritueller Leitfaden

Die beste Interpretation, die ich bisher gehört habe 🙂

Mystik aktuell

“Et es wie et es.”
„Es ist, wie es ist“
und meint – Gegenwärtigkeit

“Et kütt wie et kütt.”
„Es kommt, wie es kommt“
und meint – Akzeptanz

  “Et hät noch emmer joot jejange.”
„Es ist noch immer gut gegangen“
und meint: – Vertrauen

  “Wat fott es, es fott.”
„Was weg ist, ist weg“
und meint: – Loslassen

  “Et bliev nix wie et wor.”
„Es bleibt nichts so wie es war“
und meint: – Vergänglichkeit

  “Jede Jeck is anders.”
„Jeder Narr ist anders“
und meint – Vielfalt

    “Wat wells de maache?”
„Was willst du machen?“
und meint – Annehmen

   “Maach et joot, äver nit zo off.”
„Mach es gut, aber nicht zu oft“
und meint – Mittelmaß

“Mer muss au jönne könne.”
„Man muss auch gönnen können“
und meint – Mitgefühl

“Wat soll dä Quatsch?”
„Was soll der Quatsch“
und meint – Unterscheidung

“Do…

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8 Gedanken zu “Das „Kölsche Grundgesetz“ als spiritueller Leitfaden

  1. Sehr schön.
    Bei
    Mach et joot, äwer nit zo off
    suche ich noch nach einem anderen Begriff in Richtung „Maß halten“ oder „das rechte Maß finden“, was mir passender erschiene. Leider trifft es das auch nicht so genau, und es sollte ja eigentlich möglichst nur ein Wort sein.

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