Die beste Interpretation, die ich bisher gehört habe 🙂
“Et es wie et es.”
„Es ist, wie es ist“
und meint – Gegenwärtigkeit
“Et kütt wie et kütt.”
„Es kommt, wie es kommt“
und meint – Akzeptanz
“Et hät noch emmer joot jejange.”
„Es ist noch immer gut gegangen“
und meint: – Vertrauen
“Wat fott es, es fott.”
„Was weg ist, ist weg“
und meint: – Loslassen
“Et bliev nix wie et wor.”
„Es bleibt nichts so wie es war“
und meint: – Vergänglichkeit
“Jede Jeck is anders.”
„Jeder Narr ist anders“
und meint – Vielfalt
“Wat wells de maache?”
„Was willst du machen?“
und meint – Annehmen
“Maach et joot, äver nit zo off.”
„Mach es gut, aber nicht zu oft“
und meint – Mittelmaß
“Mer muss au jönne könne.”
„Man muss auch gönnen können“
und meint – Mitgefühl
“Wat soll dä Quatsch?”
„Was soll der Quatsch“
und meint – Unterscheidung
“Do…
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So ist es !
Sehr schön.
Bei
Mach et joot, äwer nit zo off
suche ich noch nach einem anderen Begriff in Richtung „Maß halten“ oder „das rechte Maß finden“, was mir passender erschiene. Leider trifft es das auch nicht so genau, und es sollte ja eigentlich möglichst nur ein Wort sein.
Ich hab allerdings grad Teil des Vortrags auf der Ursprungsquelle gehört, und da wird das „Mittelmaß“ eher in der Bedeutung gesehen, die ich mir vorstellte, nämlich das „gesunde Mittelmaß“ zu finden, und so gefällt es mir auch. Ist halt schwierig immer genau einen passenden Begriff zu finden.
Das kennen wir doch alle 🙂
Ist ja kölsch, lass mal nicht kleinlich sein 😉
Op kölsch isset ja och vill besser, dat klink halt es su irjenswie, dat mer aanfänk ze simmeliere. 😉
Einfach „Mitte“ ?
… oder „Maß halten” 😉