Nach einer weiteren Woche Kränke (die Erkältung kam retour), reicht es mir heute. Der Leib verliert immer mehr an Spannkraft. Ich fühle mich unwohl. Draußen scheint die Sonne bei vier Grad. Für das Gotthard Projekt, das höchstwahrscheinlich nie stattfinden wird, kaufte ich seinerzeit Winter Radklamotten. Die fische ich aus dem Schrank. Flux hinein gesprungen, das Rad durch gecheckt. Los geht’s. Ich radle Richtung Nordbrücke, quere den Rhein. Gondle auf der Beueler Seite bis zur Südbrücke, um auf meine Rheinseite zu wechseln. Nicht, ohne in der Mitte der Brücke zu zum Stehen kommen, den Ausblick zu genießen. Das Siebengebirge liegt unter leichtem Dunst im Sonnenlicht. Vater Rhein strömt glitzernd gen Nordsee. Wunderbar! Nach genossener Aussicht rolle ich am Rheinufer zurück, bis zur ersten Fährgasse, die ich hinaufziehe. Am Hofgarten entlang, wende ich mich Richtung HBF. Kaiserplatz. Kurzer Stopp am Café Roller, auf einen Cappuccino, dazu eine Brioche. Nach der Wegzehrung den Bahnhof unterqueren Richtung Heimat. Es hat gut getan, ein paar Endorphine freigetreten. War nicht zu anspruchsvoll. Daheim angekommen fühle ich mich zufrieden, ausgeglichen.
gibst aber grad wieder ganz schön gas mädchen .. blogmässig 😛
Och, zweieinhalb Stunden radeln, bei schönstem Wetter. Daran kann nichts falsch sein 😉