Diese Sehnsucht, die mich treibt.
Väterliche Zärtlichkeit.
Unerreichbarkeit.
Abstand halten.
Mich nicht lassen.
Leichter wär es, Dich zu hassen.
Die Zugbrücke ist hochgezogen.
Dagegen branden meine Wogen.
Erneut die Energie versiegt.
Vater tot,
mich niemals wiegt.
Niemand kann mir jemals geben,
was fehlte mir im Kinderleben.
Überwinde die dunklen, rückwärtigen Gedanken.
Wenn es dir gelingt zu vergeben, findest du Ruhe.
Guten Morgen meine liebe Lilifee
Und vergeben habe ich längst. Den Mechanismus auszuhebeln, das ist die Aufgabe. 😉
Schaffst du auch noch.:-)
Ich bin zuversichtlich. Immerhin kenne ich inzwischen das Problem und den Mechanismus. Ein Bypass muss her, um ihn zu umgehen, schätze ich.
Und eine Alarmanlage, die losgeht, sobald er sich in Gang setzt. Meist merke ich es erst nach Wochen oder gar Monaten. Wenn sich dieses anbranden dann eingeschliffen hat, ist es schwer aus der Fahrrinne zu kommen.
Besser wäre, es sofort zu merken und dann etwas anderes zu tun, statt das übliche Prozedere.
Ich arbeite dran.
Das Vergeben ist nicht das Problem, liebe Blumenfee! Es gibt Muster, die schwer zu durchbrechen sind (ich sage bewusst nicht unmöglich).
Ich laufe immer wieder gegen hochgezogene Zugbrücken an, sobald jemand nicht zulässt, dass ich ihn liebe.
Erfahre ich „Ablehnung“ oder besser gesagt, meine ich sie zu erfahren, setzt sich ein Mechanismus in Gang. Nicht, hab mich lieb, sondern lass mich Dich lieben.
Zu akzeptieren, dass das jemand meine Liebe nicht will (ich rede nicht nur von Männern oder erotischer Liebe), ist das Problem. Akzeptanz. Klingt so einfach, gelle?
Dabei wäre es soviel einfacher, sie den Menschen zu schenken, die sie annehmen mögen. Die kommen aber häufig zu kurz, weil ich meine Energie woanders verschwende.