Wieder einmal habe ich einen Menschen auf einen Sockel gestellt.
Ihn unerreichbar und mich kleiner gemacht. Welch seltsame Tendenz.
Ich erkenne den Sinn nicht. Warum überhöht man einen Menschen,
wenn er etwas besonders gut kann?
Sinn hin oder her. Ich habe den Sockel entfernt, uns wieder auf Augenhöhe
gebracht.
So ist’s recht. Tut auch der Nacken beim rauf schauen nicht immer so weh 🙂
Und manchmal stellt man sich selbst drauf. Dann tut der Nacken vom Runterschauen weh. Die Natur hat’s schon gut eingerichtet.
Ergo, so lange es weh tut, läuft was verkehrt 🙂
Das ist sicher die bahnbrechendste neue Erkenntnis, die in den letzten Jahren auf die Welt kam 😉
Ha ha ha!
Die Frau Marga wieder … 😀
Ja, die Frau Marga. Ich weiß schon, warum ich diese „liebe“ Person so mag 🙂
😀
😉
Guten Morgen, Du! 🙂
Wünsche Dir einen wunderbaren guten Morgen und den passenden Tag dazu!
Ebenso meine, ach ich muss es einfach hinschreiben „Liebe“ 😀
Hm… mit „meine Liebe“ komme ich besser klar als mit „du bist lieb“. – Falls das was hilft 😉
Führe mich nicht in Versuchung 😀
Musik, Cycling, Katze, Pfote, Auto, Arbeit – reicht das zum Ablenken?!!
Du bist …b. 😀
:p
😀
Liebe Silvia das ist gut so.
Ich glaube wir alle unterliegen immer wieder diesem
*Sockelsydrom*….
in meiner Ehe hegte und pflegte ich es 25 Jahre lang…
Segen und viele Erkenntnisse für dich und ….
auch für mich!
M.M.
Warum man Menschen überhöht? Warum haben wir uns Götter erfunden?
Damit wir anbeten können…..
So und warum brauchen wir was zum anbeten, wenn wir doch einen Spiegel zu hause haben? Was bitte ist denn an dem anderen besser? Das will mir nicht in die Birne.
Ein bisschen Sockel ist ganz ok, solang er nicht zu groß wird.
Ohne Vorbilder, die ein wenig größer oder besser sind als wir selbst, sind wir in der Gefahr und selbst für das Maß aller Dinge zu halten und spiegelbildverliebt durch die Gegend zu laufen – und das kanns doch sicher nicht sein.
Ja, das stimmt. Das mit der Sockelgröße ist ein guter Gedanke.
Vielleicht liegt dir die Rolle des vor dem Sockel stehenden Menschen einfach mehr, als selbst auf den Sockel gehoben zu werden?
Ach Lu, wenn ich mich damit klein mache, taugt es aber nichts. Stell Dir mal vor, ich würde Dich sosehr auf einen Sockel stellen, weil Du Querflöte spielst. Glaub mir, es würde uns beiden nicht behagen. In dem Moment, wo ein Sockel ins Spiel kommt und dieser etwas zu hoch gewählt ist, wird es krampfig. Und krampfig ist doof.
Voll d’accord, aber warum passiert es dir dann immer wieder?
Du bemerkst es sogar dann selbst und es nervt dich!
WAS könnte denn dahinter stecken aus deiner Sicht?
Ich arbeite dran, es heraus zu finden.
Gut so, das scheint mir wichtig für dich zu sein…
Das ist es.
Es geht mich ja nichts an und ich kenne dich auch nicht persönlich, aber es ist mir schon aufgefallen, dass du gerne andere groß und dich klein machst
Dann sind wir schon zwei, die das gemerkt haben 😉
😉
Und Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung 🙂
Jawoll, der erste und wichtigste !
Genau!
Der Sockel ist immer auch mit einem Vergleich verbunden. Und das habe ich inzwischen gelernt: Vergleiche sind immer gefährlich, besonders wenn man sich selbst in den Vergleich mit einbezieht. Dabei schützt mich diese Erkenntnis nicht unbedingt immer, mich nicht zu vergleichen, aber ich merke es wenigstens meist früher oder später und versuche es dann sein zu lassen, was natürlich auch nicht in jedem Fall gelingt.
Das wird auch eine Rolle spielen. Mir kam eben der Gedanke, dass es auch mit spiegeln zu tun hat. Direkt mal ausführen, um es nicht zu vergessen. Danke, für Deine Ansicht. Immer gut, diverse Perspektiven zu haben.
Liebe Grüße,
Silvia