Ich und Lyrik funktioniert scheinbar nur, wenn ich melancholisch bin.
Was macht man mit solcher Einsicht?
Ich hab die Wahl zwischen schönen Gedichten und Seelenfrieden.
Und ehrlich gesagt, mag ich meine Melancholie.
Ist das irre?
Ich und Lyrik funktioniert scheinbar nur, wenn ich melancholisch bin.
Was macht man mit solcher Einsicht?
Ich hab die Wahl zwischen schönen Gedichten und Seelenfrieden.
Und ehrlich gesagt, mag ich meine Melancholie.
Ist das irre?
Nö.
Kurz und knapp, meine Liebe 🙂
nö…wieso, bei mir funktionieren manche Lieder/ Gedichte/ Bücher/ Blogs auch nur , wenn ich entweder gut drauf bin, oder aber gaaaanz traurig bin , melancholisch oder auch wütend. Ich reagiere auf Lyrik, je nachdem , wie es mir geht. Manchmal lässt mich alles KALT!
Gut, dann scheint das wohl Gemeinschaftsirrsinn zu sein 🙂
na denn , dann lasst uns gemeinschaftlich den Schädel schütteln, möge es KEIN IRRSINN sein, grins
In meiner Welt werden call it HEADBANGING 😀
Ist nicht irre und änderbar.
Einfach Lyrik/Poesie schreiben, zur Belustigung, zum Reimüben, als Sprachspielerei. Vielleicht hilft es, anfänglich eine Form zu bevorzugen: Limerick, Moritat, Sonett, Doreacht ( 😉 ) oder sowas …
DAS ist eine gute Idee. „Frag doch einfach den Emil“ 🙂
Ernsthafte Lyrik (nicht das, was der Emil meint) „funzt“ am besten im Zustand des Verliebt- oder Traurigseins, liebe Silvia, zumindest ist das meine Erfahrung,
Herzliche Morgengrüße
vom Lu
Dann mag ich meine Melancholie jetzt noch lieber 🙂
Eine meiner Musen: Melancholie 🙂
Meine größte Muse, schon immer…
Vor allem auch im Sinne der japanischen mono no aware Philosofie…
Und schon hab ich wieder was zum Nachschlagen. 🙂
Schön, dass das einmalige Dasein immer interessant bleibt, gell?!
Ich schlage auch am Tag zigmal was nach, solange ich wissensdurstig bin, ist das Leben voller Magie! 🙂
Das sind jetzt aber auch sehr schön klingende Worte, lieber Lu 🙂
Das mag sein. Aber auch Übung muß sein, tatsächlich, und die geht in (fast) jeder Stimmung.
Übung muss sein. Da stimme ich DIr absolut zu. Habe heute Morgen gleich ein Moritat versucht. Das war grottig schlecht. 🙂
Waren/sind sie das nicht alle, die Moritaten? So Büttenredenniveau, was nicht abwertend sein soll, denn auch Büttenreden müssen passen.
Stimmt, wenn ich’s recht überlege.
Das mag sein *lächel*
Was Reimgedichte angeht ziemlich sicher sogar 🙂
Reim oder Form brauchen soviel Übung, daß daraus ein Gefühl, ein sicheres Gespür für genau das entsteht, was geübt wird.
Limericks z.B.
Werde ich mir alles geben. Und Euch damit beglücken. Oder quälen 😀
Volle Zustimmung!
Limerick ist schwer. Puh!
Zweifellos…
Winnie the Pu zu schreiben auch! 🐻
Willst Du mich flaxen, lieber Lu! 😉
Not at all, says Lu the bear *puh*
🙂
Das Limerick-Schreiben läßt stöhnen
die Elter von Töchtern und Söhnen.
Auch kinderlos kann
man verzweifeln daran,
sich mit Limericks zuzudröhnen …
Großartig:-)
Ah, Mist. Eltern … Hmpf.
🙂