Nun habe ich was ich wollte. Oder nicht? Ein Zertifikat. 00 Zerberus, mit der Lizenz zum Cyceln.
Ja, ich wünsche mir Kurse zu leiten. Dass das immer noch ein inniger Wunsch ist, seh ich schon daran, dass ich mich im ICG Instructor Club angemeldet habe. Damit habe ich einen Schulungstag „frei“. Das wäre das Pro Level. Bevor es da hin geht, müsste ich aber schon mal ein paar Kurse geleitet haben. Was mach ich nun, wenn die Leitung des Studios auf die Idee kommt, mich nehmen zu wollen (denke ich schon wieder Gedanken über was-wäre-wenn-Szenarien?)?
Mein Plan ist, mich ab sofort, möglichst jeden Tag eine halbe im Studio auf eines der Bikes zu setzen und nur Musiklehre zu üben. Das ist das, wo ich dringend Übung brauche.
Wenn die Leitung anruft, werde ich, denke ich, ausschlagen. Es ist zu früh. Der Coach meint auch, erst mal Kurse gedanklich mitfahren, sich einzählen, für sich üben. Seit dem Wochenende weiß ich, wir fahren bei Mr. Freeze Level 3-4, will sagen gut Trainierte bis Radsportbegeisterte. Andererseits ist der Kurs nicht so voll. Es würden mir nicht so viele erwartungsvolle Gesichter entgegen blicken.
Egal, was passiert. Ich muss üben, üben und nochmals üben. Und noch eine Hausaufgabe erledigen (Einen Level 1 Kurs schreiben) und für den Fall der Fälle eine Stunde von neunzig Minuten vorbereiten. Ich will gerüstet sein.
So, jetzt aber endlich Sauna.
Fleissiges Mädel! 🙂
Ich denke immer, ich schaff nix und Du sagst, ich bin fleißig. Das ist auch so was mit der Wahrnehmung 🙂
Na ja, der Unterschied eben zwischen subjektiver eigener und subjektiver anderer, die selten gleich sind…
Auch wieder wahr 🙂
Gratulation!
Wie wäre es mit erstmal den Erfolg genießen, um dann zu schauen, was auf dich zukommt? Und wenn es denn dazu kommt, dass du Mr. F. ersetzt, dann wissen die doch, dass du Neulehrer bist, und kaufen keine Katze im Sack. So what? Mach dir keinen Druck …
Hast recht. Blödes was-passiert-wenn. 🙂
Immer dran denken: Nicht die, die am schnellsten loslaufen, sondern diejenigen, die am stetigsten sind, kommen als Erste auf dem Gipfel an … 🙂
Hach, Herr Salva. Am „dran denken“ haperts nicht. Eher an der Umsetzung. Ich schätze, irgendwie lenkt da gerade jemand mit. Bis die zuständige Dame alle gefragt hat, wird es ja noch ein paar Tage dauern. Vielleicht sind genau DAS die Tage, die ich brauche, um zu können, was ich meine können zu müssen. 🙂
Herzlichst,
Ihre Silvia Meerbothe
Wie immer: Sie schaffen das! 🙂
Danke, tut irgendwie gut, zu lesen. 🙂
Sehnse? … 😀
Nee, nicht sehen. Fühl ich 🙂
Wir verstehen uns. 😀
Ja. 🙂
🙂
Haben Sie jetzt dreieinhalb Stunden geschlafen?
Nee, den Artikel geschrieben, den ich soeben gepostet habe … 🙂
Aha, gleichzeitig direkt mal drauf aufmerksam machen, Sie Fuchs 😉
Nicht die ganze Zeit, selbstverständlich. Mußte noch was für die Arbeit vorbereiten. 🙂
Ach ja, Sie arbeiten ja auch noch, neben der Aufklärung der Erdenbevölkerung und Nachhilfe für kleine Zerberusse 😀
Gut erkannt! 😀
Seit ich Sie kenne, erkenne ich, dass ich vieles schneller erkenne. 😀
Das läßt hoffen. 😀
Ich erkenne Hoffnung 😀
🙂
🙂
Ich schätze mal, Sie sind NOCH wach, deshalb wünsche ich Ihnen nun eine gute Nachtruhe. Ich werde mich nun um meine Morgengymnastik kümmern. Also, Schlafen Sie gut und träumen Sie schön. 🙂
Jau, mein Stepper ist auch gleich wieder dran … 🙂
Wie, Sie schlafen auf einem Stepper? Ist das nicht furchtbar unbequem?
Nee, der dient dazu, per Muskelkraft in Bewegung gesetzt zu werden … 🙂
Wie lange? Ich bin ja vom Fach
🙂
Immer bis kurz vorm Zusammenbrechen selbstverständlich … 🙂
Nee, weiß nicht, unterschiedlich und nach Lust und Laune. Ist so’n Teil, wo man auch verschiedene Streckenprofile ausprobieren darf, Berg rauf, Berg runter, Intervalkram – das volle Programm halt. 🙂
Die upperclass der Stepper also. Aha. Ich hab ne tolle Idee! Sie lesen die 400 auf dem Stepper. Dann brennt der Hintern nicht so;-)
Was steht hier drauf? Ach ja, Horizon Ellipsendingsdabumsda. Macht auf jeden Fall Spaß damit und man kann das Teil auch richtig schön triezen, ohne daß es sich beschwerte … 🙂
Hört sich an, als hätten Sie nach dem Vergnügen erst mal wischen dürfen. Und lüften 🙂
Mich lüften, genau …! 🙂
Hängen Sie dazu über einer Leine in Salva’s Garden, oder wo hängen Sie wech? 🙂
Auf dem Freisitz … oder in dem Freisitz … oder neben dem Freisitz … oder … 🙂
Ihr Garden muss ja ganz schön groß sein, wenn Sie gar sowas darin zu stehen haben:-)
Nicht so ein Freisitz, mehr ein bayerischer … 🙂
Muss ich das nachlesen, oder erklären Sie’s mir? Ich hab grad ne Tür mit Herzchen im Sinn…
Überleg gerade, wie man das im Norden nennt, Glasveranda oder so ähnlich …?
Sie meinen einen Wintergarten?
Daaaaanke!!!!!!! Sie sind die Beste! 🙂
Ist schön, wenn der Denkeknoten im Hirn gelöst wird, gelle? 🙂
Klaro! Und sowas aber von! 🙂
Dieses Gefühl, genau zu wissen, wie etwas heißt, zu spüren, wie es sich, gerade wenn man es aussprechen will, in die Synapsen zurück zieht, und leise ruft:“Hasch mich, ich bin der Begriff, der Name, den Du suchst. Und das tut es immer wieder. Dann löst jemand anders es auf, oder es fällt einem im einschlafen oder auf dem Klo ein. Auf jeden Fall in einem ENTSPANNTEN Augenblick, in dem man an alles denkt, nur nicht an den gesuchten Begriff. Ich staune immer wieder, wie erleichternd das ist. Ich schätze, es ist ein Indiz dafür, dass man im Hintergrund immer noch darüber nachsinnt. Während die Lösung sonst so erleichternd?
Bei meiner einer hat das oft auch damit zu tun, daß ich täglich dezidiert mehrsprachlerisch unterwegs bin. Da hat man es in der einen, in der man gerade redet nicht, dafür in allen anderen. Ganz schön nervig, manchmal. 🙂
Ihr Gedankengang hat was.
Ich habe eine minimale Ahnung, was Sie meinen. Es gibt ein paar Sprachen, in denen ich mich mehr oder weniger, wenigstens mit den Floskeln im jeweiligen Land bewege. Selbst da passiert es, dass ich auf Italienisch oder Französisch oder Spanisch was raushängen, wo gerade die andere Sprache gefragt wäre. Das Problem wird mit einem größeren Sprachschatz bestimmt nicht kleiner 🙂
Exactement! 😉
Verwirrung durch zuviel Wissen ist nicht so schlimm, wie Unwissenheit. Genießen Sie’s 🙂
Eine mutige These, Verehrteste. 🙂
Lieber durch Wissen verwirrt, als aus Dummheit manipulierbar. Finde ich nicht mutig, eher vernünftig. Allerdings ist dann wegsehen und nichts tun schwer mit dem Gewissen vereinbar, wenn man weiß.
Aber wem erzähle ich das?
Hat eben wirklich alles seine Vor- und Nachteile … 🙂
Nun, Sie sind nur auf Wortsuche in der richtigen Sprache. So schwer wird dies Kreuz nicht sein 😉 Ich hätte das Problem gern öfter. Ich war mit Spanisch auf einem guten Weg. War autodidaktisch schon recht weit gekommen. Doch wie das so ist, wenn man es nicht praktisch umsetzen kann, weil der Gesprächspartner fehlt (wenigstens bei mir ist es so), hat mich die Lust verlassen.
Dranbleiben, wenn die Lust fehlt, da haperts 🙂
Gutes Argument, das mit dem eventuell fehlenden Gesprächspartner; stimmt schon.
Und — gerne 🙂
😀