Auch das wie bei meinem alten Herrn: Rauchen, bis das Licht ausgeht. Mr. Chairman, mein Dialyse-Patient liegt derzeit stationär, ich fahre ihn jedoch weiterhin. Grund des Aufenthaltes: Schwere Atemnot. Doch komme ich morgens angefahren, sitzt er auf seinem Rollator. Rauchend. Obwohl er kaum Luft bekommt macht er Anstalten den Rollator die Krankenhaustreppe hinunter zu tragen. „Unterstehen sie sich“, rufe ich gespielt drohend. „Sie kriegen den Popo gehauen.“ Ich nehme ihm die Gehilfe ab, er grinst. „Ach, Silvi.“ Er steht neben mir und schaut zu, wie ich seinen Rollator in den Kofferraum packe. Bewegt sich nicht. Ich schau ihn an. „Worauf warten sie? Ach, so! Sie dürfen heute mal anstatt im Kofferraum im Fahrgastraum Platz nehmen.“ Jetzt lacht er richtig. Ich sei ein Fresedier (rheinisch für originelles/liebenswertes Luder). Yep, mit wachsender Begeisterung 🙂
Fresedier? De Haupsaach es, et Hätz es jot 😀
Jenau 😀
Ein nettes Miteinander da im rheinischen aber auch … 😀
Leider auch nicht immer. Aber oft. Ich habe erst mal jeden lieb 😀
Das hört sich gut an … 😀
Manchmal hol ich mir eine blutige Nase. Riskier ich 😉
Geh … so sanftmütig, wie Sie sind … 🙂
Sie und Ihr SalvaVenianischer Charme 🙂
😀
🙂