Die Form der aktuellen Debatte um Pegida, IS-Terrorangst, Islamisierung, Flüchtlings- und Asylpolitik und was noch alles in diesen Topf an irrationalen Ängsten und Vorurteilen vermanscht wird droht einen Großteil der Bevölkerung in Deutschland zu vergiften. Und zwar auf allen erdenklichen Seiten.
Wenn mir jemand unterstellt, dass meine Nachbemerkung in einem Tweet zu meiner Freude über die Aktion #illridewithyou
„Was ich aber ewig vermisse ist hörbare Empörung über IS & Co. aus der aufgeklärten, islamischen Welt.“
„scheiße rassistisch“ sei und nachdem man mich zuvor auch noch einem dämlichen Twitterverhör unterziehen wollte oder ein anderer mich rhetorisch in die Ecke eines Geiselnehmers stellen will, habe ich nun zwei Möglichkeiten, damit umzugehen. Ich ziehe mich in der Diskussion opportunistisch schweigend zurück oder ich versuche meinen Wunsch nach einem vernünftigen und selbstkritischen Diskurs in der Sache noch mal zu äußern.
Wie man sieht habe ich mich für letzteres entscheiden. Ob das so…
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Herzlichen Dank fürs rebloggen.
Danke, fürs Hinschreiben 🙂
Liebe Grüße
Silvia