Langsam kehren die Worte zurück, ich hör sie wispern. Doch lass ich sie noch ein wenig ruhen.
Nach der Morgengymnastik habe ich lange meditiert. Er ist wieder da, der Zustand, der so selten ist, dass er mir Unbehagen bereitet. Der Aufruhr, vorbei. Innere Ruhe. Ist er nicht da, sehne ich ihn schmerzhaft herbei, weil die Stürme in mir, mich zu zerreißen drohen. Ist er endlich erreicht, bekomme ich Angst. Dann fühlt es sich an, wie ein bisschen tot sein.
Wie von 220 Stundenkilometern auf fünfzig verzögern, im Fantasialand aus der Black Mamba steigen, in vollem Lauf von Tartan auf Morast wechseln.
Ein Teil von mir Seele, Körper, Geist, welcher kann ich nicht sagen kommt mit der Verzögerung nicht mit. Ist immer noch in Fahrt und kommt langsamer zur Ruhe, als die anderen Teile, will immer noch voran stürmen, bis auch er endlich merkt: Hey! Ruhig Silvia. Alles ist gut. Atme. Ruhe. Genieße. Sei.
Jetzt sind die Drei wieder eine Einheit. Einen letzter Blick in die Adria. Das Frühstück wartet.
Allen Lesern einen schönen dritten Advent.
Dir auch Silvia einen schönen und guten Tag.
Nur das Schnste.
Segen!
M.M.
Danke 🙂
Meine Liebe … auch meine Seele weint zur Zeit.
Fühl dich umarmt
M.M.
Ich umarme DICH. Denn meine weint gerade nicht. Es ist grad ziemlich ruhig in mir. Das ist sehr ungewohnt. 🙂
Liebe Grüße und gute Wünsche für Dich,
SILVIA
Ruhe ist die beste Medizin…
Genau.
Da wird deutlich, warum wir uns mit dem Langsamen so schwer tun. Wir trauen der Ruhe nicht.
Im Grunde kaum zu glauben, nicht?
Das klingt genau so. Nicht trauen. Nein, nicht zu glauben und irgendwie traurig.
Ja.
Doch jetzt…
wo wir es wissen…
😉
Guten Morgen!
Dir auch einen guten Morgen und einen fulminanten Start in die Woche:-)
Silvia