Wo ist die Grenze?
Begeisterung mich vorwärts treibt,
Du toller Mensch. Du gutes Herz. Du wacher Geist.
Mit wehenden Fahnen stürme ich zu Dir,
mag mit Dir weilen. Teilen.
Was Dich umtreibt erfahren und mich nicht aussparen.
Vor Begeisterung seh ich die Grenzen nicht.
So gib mir einen Fingerzeig,
damit das was wächst erhalten bleibt.
Übertretung ist die Absicht nicht,
ich sprech so gern, mit Dir.
Du auch mit mir?
JA!
Wer würde so dumm sein, auf diese Frage NEIN zu sagen…
🙂
Aus der Liebe zu sich selbst die Genzen es gilt zu erkennen. Was dann übrigens auch die gestellte Frage eindeutig beantworten sollte … 🙂
Sprach der Philosoph in Ihnen und hat wahrscheinlich recht.
Sehnse: Ihre Wahrscheinlichkeit ist die Sahne auf dem Kaffeepott! 🙂
🙂
Sie meinen aus Liebe zu sich selbst achtsam genug sein, die Grenzen zu sehen, um nicht durch den Bruch verletzt zu werden?
Wie aber passt das zusammen mit Bedingungslosigket in der Freundschaft?
Oder ist das die Ausnahme von der Regel: Freundschaft, wenn man die Regeln des Anderen erkennt?
Ich finde, seine Regeln zu formulieren macht es einfacher, diese zu erkennen und dann zu akzeptieren.
Die Akzeptanz der Grenzen finde ich wichtig und meine Sache. Das Aufzeigen derselben liegt beim Inhaber der Grenze.
Es sind beide mitverantwortlich.
Klingt das so abwegig?
Ich weiß nicht, wie sehr das zum ursprünglichen Post selbst passt und ob überhaupt. Aber beim Lesen von „Bedingungslosigkeit in der Freundschaft“ in deinem Kommentar – puh! – da bildet sich bei mir ein Klumpen im Magen. Dahinter kann sich eine riesige Erwartung an den Freund/die Freundin verbergen. Um jeden Preis, ohne Einschränkung, auf jeden Fall da zu sein, mich anzunehmen etc.
Bedingungslosigkeit kann ich anbieten, aber nicht erwarten in einer Freundschaft. Und ich gehe sogar soweit, dass ich persönlich diese auch in einer Freundschaft gar nicht „versprechen“ will. Ich biete meinen Freunden durch die Freundschaft an, in schwierigen Zeiten dazusein oder die Freundschaft nicht an etwas wie die Häufigkeit der Anrufe, Geschenke etc. zu knüpfen. Aber nicht bedingungslos. Wenn ich das Wohl des anderen über mein eigenes stellen soll, dann nicht. Freundschaft ist für mich eine Angebot.
Bedingungslose Beziehungen sehe ich nur in der Liebe (zum Kind, zu Gott, der eine oder andere vielleicht auch in der Partnerschaft).
Hoher Besuch in meiner bescheidenen Hütte. Ich grüße Sie und kann den Klumpen entfernen, wenn Sie gestatten.
Achtsamkeit, in der Sprache. Gut, dass Sie vorbei schauen und das Wort mitbringen, das eigentlich das aussagt, was ich meine. ERWARTUNGEN. Keine Erwartungen stellen.
Ein einziges Wort und schon wird dem Leser übel.
Die Bedingungslosigkeit dürfen Sie unter den Tisch fallen lassen.
Und ich bedanke mich recht herzlich, für das Aufmerksammachen.
Nee, Selbstaufgabe fände ich persönlich auch ziemlich…. unmöglich und würde ich für mich ja auch nicht wollen.
Und wieder ist klar, wie sehr man über den Sinn von Wörtern nachdenken muss, bevor man sie niederschreibt.
Puh! 🙂
Bescheidene Hütte kann man diesen Wortpalast schon lange nicht mehr nennen. 😀
Ich denke, wir verstehen uns. Und beim nochmaligen Lesen meiner Antwort fallen mir v.a. zum Ende hin Unsauberkeiten auf (ein Angebot, von Gott). Also auch beim Niederschreiben noch denken, nicht nur davor. 😉
Der letzte Satz könnte vom Altmann sein 😀