Um fünf Uhr klingelt der Wecker in Ginsheim. Ich habe dreieinhalb Stunden geschlafen, will sagen, ich fühle mich erschlagen. Der Kopf ist immer noch voll. Erst trödel ich rum, will mich nicht wirklich bewegen. Doch der Zerberus in mir weist den Schweinehund in seine Schranken und ich beginne den Tag mit meiner Morgengymnastik. Sie wird mich auf die Beine bringen. Und: Tatsächlich, eine halbe Stunde später bin ich fit(ter).
Sogar die Laufklamotten ziehe ich an, bevor ich zum Frühstück gehe.
Zwei Brötchen und ein Kännchen Kaffee später, sitze ich im Auto, will zum Altrheinarm. Auf dem Damm soll es sich gut laufen lassen. Und genau so ist es auch. Körper und Geist mit Sauerstoff fluten.
Zurück zum Hotel. Frisch machen, Tasche packen und los, die letzte Etappe nach Bonn steht an. Mit Thees Uhlmann in Dauerschleife segel ich mit dem Maschit in Richtung Heimat.
Dann, Höhe Limburg ist es so weit: Tränen, einfach so. Ich habe viele Lebensgeschichten gehört und wir haben gemeinsam korrigiert und viel gelacht. Doch war so manches Schicksal dabei.
Ich bin ein Herz mit Ohren. Die Gefühle meiner Mitmenschen dringen zu mir durch. Gefühle von 16 Menschen in zweieinhalb Tagen. Inklusive denen von Andreas Altmann.
Das alles fällt von mir ab. Die Sonne bricht durch die Wolken. Wie bestellt.
Ich drehe die Musik noch etwas lauter und lächle sanft in mich hinein.
Von der Schreibwerkstatt soll’s das jetzt gewesen sein.
Lass dich drücken, du ❤ mit Ohren 🙂
Ich mich in Deine Arme schmeiß 🙂
Wie gut, dass ich standfest bin!
🙂
Ente gut, alles gud … 🙂
Quak, quak, quak! 🙂
Sie nun wieder.
🙂
Das klingt nach gute gerundeten Angelegenheit – – – (herzlichen Glückwunsch dazu!)
Novembrigeinmaligblauhimmelnachmittägliche Grüsse aus dem magischen Bembelland
Oh, hallo mein lieber Herr Ärmel!
Wo ich Sie hier sehe, fällt mir ein, ich könnte mich gleich mal auf den Weg machen.
Manche Dinge brauchen den richtigen Rahmen 🙂
Wenn Sie denn Zeit und Musse haben, sicher eine gute Idee 😉
Novembrigeinmaligblauhimmelnachmittägliche Grüsse aus dem magischen Bembelland
Mein lieber Herr Ärmel,
Zeit und Muße hat man nicht. Die nimmt man sich. Wenn man darauf wartet, dass vom Tage etwas übrig bleibt, kann man lange warten.
Also, ich werde mir Zeit und Muße nehmen.
Sie sind dran 🙂
Sichgegeneinemagendarmgeschichteauflehnendetrotzdemfröhliche Grüße aus dem blauhimmeligen Bonn
Schauen Sie das Video. Das Video im Video passt zu der Postkarte 😉
Also, Epochenmäßig.
Vorschläge aus dem Bembelland, werter Herr Ärmel?
Inzwischdunkelblauzumabendsichneigende Grüße
Ihre Silvia Meerbothe
???
Der Wie-deo Link funzt hier nicht . . . ^|^
Was? Direkt noch mal verlinken….
Jetzt gehts – mit Äppler geht alles und vor allem leichter 😉
Abenddunkleaufbesserwetterwartende Grüsse aus dem kalten Bembelland
Kurios. Bei mir läuft er. Auf dem Tablet, sowie auf dem PC.
Vielleicht liegts dran, dass ich keine Tabletten nehme und keinen PC habe ^|^
(erstmal nen Problemlöseräppler nehmen 😉 )
Ich bemerke, auch Sie sind ein Sprachfuchs. Hier muss irgendwo ein Bau sein 🙂
Mit dem Äppler geht’s dann besser? Ich hätte mir welchen mitnehmen sollen.
Jetzt gehts – mit Äppler geht alles und vor allem leichter 😉
Abenddunkleaufbesserwetterwartende Grüsse aus dem kalten Bembelland
Vor allem doppelt 😀
Sie haben den Äppler aber jetzt nicht in den Rechner geschüttet?
Mein Schlepptopp trinkt keinen Äppler – zum Glück 🙂
Man stelle sich vor, wie dann die Fotos aussähen 🙂
Regenbegossene Grüße aus der tiefsten Eifel
Ach so, wieder zu fix.
Heißezitronetrinkende Grüße aus der Küche
Sauer macht lustig – das haben Sie doch garnicht nötig (wenn ich mich nicht irre hihihi…)
Abenddunkelzufriedenäpplergeniessende Grüsse aus dem kalten Bembelland
Damit liegen Sie richtig, Verehrtester!
Morgendlichnachdemfrühstückvordembahnhoflungernde Grüße aus der Droschke
🙂
Ach so, ebensonovembrigeinmaligblsuhimmelnachmittägliche Grüße ins magische Bembelland
So viel Zeit, sie wissen schon:-)
🙂
Durch Zufall (falls es das überhaupt gibt) bin ich zu diesem Beitrag und der anschließenden Kommentardiskussion geraten.
Der interessanteste Satz dabei ist dieser:
„Zeit und Muße hat man nicht. Die nimmt man sich. Wenn man darauf wartet, dass vom Tage etwas übrig bleibt, kann man lange warten.
Also, ich werde mir Zeit und Muße nehmen.“
Das könnte glatt ein wichtiges Motto für mich werden.
Danke dafür!
🙂
Gern geschehen. Fein, dass Du vorbei geschaut hast.
Herzliche Grüße!
Nach allem, was ich hier bisher gesehen habe, komm ich wohl noch öfter vorbei. 🙂
Immer willkommen.
Liebe Grüße