Oder sollte ich lieber auf die Entwöhnung schimpfen. Nein, eher nicht. Ein Glas Rotwein hatte ich gestern Abend. Und beim Aufstehen heute Morgen, einen Kopf, wie ein Rathaus.
Ein guter Tropfen, sehr vollmundig.
Doch mag das Gefühl nicht mehr, das mir Wein und Co. im Kopf bereitet. Wenn möglich trinke ich nach dem ersten Glas, das meist auch das letzte ist, einen Espresso, um den Schwamm im Kopf wieder los zu werden.
Wer hätte das Gedacht. Es gab Zeiten, da konnte es mir im Kopf nicht Plümerant genug sein.
Zeiten ändern sich.
Das geht mir ähnlich. Ein Glas, und ich habe Watte im Kopf. Ein Gefühl, dass ich früher zu schätzen wusste, das mir aber heute nur noch unangenehm ist. Ich werde alt.
Ich bin mir sicher, es liegt nicht am Alter. Und ich werde nicht alt (noch nicht), nur älter 😉
Liebe Grüße Silvia
Guten Morgen.
Ein Glas Rotwein habe ich gestern auch getrunken.
Mir geht es aber gut und dir bestimmt auch bald wieder.:-)
Oh ja. Dasselbe auch hier. Vor dem Laden, in dem ich arbeite, stand gestern die Arbeitskollegin, um mich an den Puschstand zu entführen. Ein Becher und ich bin durch, und der folgende Tag fängt zäh an.
Nicht, dass ich keinen Punsch mag, aber Alkohol generell scheint nicht meins zu sein. War es nie wirklich, aber je älter ich werde, umso weniger mag mein Kopf den.
Nichts bleibt!
Ich sags ja immer: nichts bleibt!
Novembrigfeuchtkaltblauhimmlische Mittagsgrüsse aus dem wochenendlichen Bembelland
Ja, Herr Ärmel. Eine heilsame Gymnastik am Morgen.
Ich erzähle jetzt mal nicht wie der Tag war. 😉
Miteinemerhabenenlächelnwinkende Grüße Ihre Silvia Meerbothe
Erhabenes Lächeln ist ganz grosses Kino – – ich versuche mal den Film scharf zu stellen, dass ich das Bild genauer sehe… 😉
Novembrigfeuchtkaltginerwärmte Grüsse aus dem traumhaften Bembelland
Ich wünsche viel Spaß beim Film. Vergessen Sie nicht einen Äppler dazu zu genießen, mein Lieber 🙂
Sichaufmorgenfreuendenunaberdochabgekämpfte Grüße ins filmreife Bembelland