Es gab Zeiten, da hätte man mich bestimmt verbrannt.
Auf den heiligen Sonntag pfeifend, bin ich der Meinung, dass ich die Fenster putzen will und das mache ich auch.
Als der Herr Gemahl sich aus dem Bett erhebt, stehe ich schon auf dem Küchentisch und putze gerade den großen Spiegel, der darüber hängt.
Wenn mir vor drei Wochen jemand erzählt hätte, dass mich jemals ein Ordnungs-und Putzwahn ereilen würde, ich hätte ihn ausgelacht.
Nun sind es 10.57 Uhr, inzwischen habe ich das Wohnzimmer auseinander gerissen, in allen Ecken gereinigt, wieder eingeräumt und…? Na klar, entrümpelt
🙂
Jetzt sind Küche (nur noch putzen, sonst fertig) und Flur dran, bevor ich in die obere Etage entschwebe, um dort zu wüten. Das Büro ist ja weitestgehend fertig; bleiben auf der ersten Etage, noch Schlaf-und Badezimmer.
Ich fühle mich, wie ein Staubwedel auf Speed, im absolut positiven Sinn.
Und der Gemahl?
Der lässt sich mitreißen.
Draußen regnet es Hunde und Katzen. Es passt also wieder alles. 🙂
Na dann:“Klar Schiff“.;-)
😀
Putzen kann so befreiend sein! Viel erfolg dabei und einen schönen Sonntag
Total befreit und mindestens ebenso k.o. 🙂