Archiv für den Monat Juli 2014
Warum sollten wir alle mehr lieben?
Auf die Liebe! Ein Plädoyer für die Liebe 🙂
Was fehlt
Alles, was an Bildern nicht da ist, ist beim Ablichten vom Bus aus leider nichts geworden.
Außerdem sind mir Westminster Abbey und St. Paul’s Cathedral durchgegangen. Westminster kann ich morgen noch mit Duck Tours nachholen. St. Paul’s gegebenenfalls, wenn ich noch mal alleine losziehen sollte, was aber noch nicht feststeht.
Aber ich komme ja eh noch mal nach London. Sie hat bis jetzt gestanden, sie wird auch dann noch stehen.
London Tag 3 – Mehr Fotos –
- Shakespeares Pub
- Bootstour Themse
- Design und Architektur
- Design und Funktion
- Design und Funktion
- Design und Funktion
- Design und Funktion
- Kleiner Buchladen
- Künstler Installation am Tower
- Design und Funktion
- Schräger Vogel
Integriert
Die Integration funktioniert bei mir wunderbar. Auf jeden Fall scheine ich auf die Leute zu wirken, wie eine Hiesige. Jetzt ist es schon drei Mal passiert, dass 100te von Menschen um mich rum sind, aber Leute, die was suchen, ausgerechnet auf mich zusteuern.
Sehe ich so allkompetent aus?
Der Witz ist, dass ich auch fast immer, weiß, was sie suchen und wo sie es finden. Schon kurios.
Farbe
Hey Silvia, warst Du in Südfrankreich? Du bist so braun!
Das werden die Leute zu Hause fragen.
Tatsächlich hab ich heute Farbe bekommen, während wir mit Bus und Boot unterwegs waren. Auf Corsica war es deutlich weniger.
Von wegen englisches Wetter…
Hopp on Hopp off
Heute laufen wir weniger.
An der Viktoria Station lösen wir Tickets für den Big Bus. 32 Pfund der Spaß. Da bekommen wir erst mal kurz Schnappatmung, die sich aber schnell wieder legt. Rein in den Bus und ab dafür.
Beim Durchlesen der Broschüre stellt sich heraus: Im Ticket enthalten ist eine Bootsfahrt auf der Themse, vom London Eye bis zur Tower Bridge.
Wenn man mit dem Bus durch London fährt, wird einem erst mal klar, wie heftig der Verkehr tatsächlich ist. Wie die Radfahrer hier überleben ist mir ein Rätsel.
Natürlich sitzen wir oben im Bus. Oben ohne (der Bus). Der Himmel ist blau, die Sonne strahlt, super.
Am Piccadilly Circus steigern wir kurz aus und vertreten uns ein wenig die Beine. Ja, die Carnaby Street ist direkt in der Nähe. Ich war trotzdem nicht da 😉
Weiter geht’s mit dem nächsten Bus zum London Eye, wo wir einschiffen und zur Tower Bridge fahren.
Mit der Tube fahren wir zurück zur Viktoria Station. Bus sind wir heute genug gefahren und ich bin mir sicher, was es an Monumenten und Denkmälern gibt, habe ich jetzt gesehen.
Versteht bitte, wenn ich Euch nicht mit jedem einzelnen beglücke. Aber ich habe gefühlt eine Milliarde Fotos gemacht, von denen ich einige nachreichen werde.
Ganz bestimmt 😉
Jetzt werde ich mir die Abgase vom Leib waschen und dann gehen wir lecker (hoffentlich) Indisch essen.
Bis später, wenn es heißt: Fotosession!
London Tag 2
- London Tube
- Camden Market
- Kanalfahrt Little Venice nach Camden Lock
- Kanalfahrt Waterbus Little Venice nach Camden Lock
- Kanalfahrt Waterbus Little Venice nach Camden Lock
- London Eye
- London Eye
- London Eye
Qualm Füße :-)
London, London, London
Nach dem Frühstück brechen wir auf.
Ich finde hier alles spannend. Speziell die Tube. Geht es mir der Rolltreppe aufwärts, denke ich daran, wie man mit der Achterbahn auf die Höhe gezogen wird; so steil und lang sind die Rolltreppen. Geht’s abwärts, denke ich an alle möglichen Sciencefiction Filme, die ich mal gesehen habe. Und all die Menschen!
Ich gebe mir das London Eye. London aus 133 Metern Höhe, sehr cool. Ich muss allerdings alleine rauf. Susi hat Höhenangst. Zum Glück sind wir früh da. Als ich wieder runter komme, steht die Menschenschlange bis zur Straße.
Noch schnell die Duck Tours für Freitag gebucht. Mit dem Amphibienbus ein Rundfahrt durch die Stadt und einen Teil davon, im Bus, über die Themse. Ich freu mich drauf.
Unsere nächste Station ist Waterloo Little Venice. Von hier mit dem Waterbus über den Kanal nach Camden Lock.
Holla! Köln, Hohe Straße, ist da ein kleiner Furz gegen. Was für ein Treiben. Verhungern kann man nicht. Alleine, wenn man alles probiert, was einem unter die Nase gehalten wird, ist man pappsatt.
Eintauchen, Stable Market, den ehemaligen Pferdemarkt in Camden. Wieder auftauchen, kurz durchatmen, eintauchen Hauptstraße, die kleinen Geschäfte abklappern.
Gegen 16.30 Uhr haben wir alles durch. Jetzt wird es bunt, heiß und stickig. Rushhour in der Tube.
Viktoria Station noch schnell in den Supermarkt, Obst und Wasser kaufen.
Um 18 Uhr sind wir endlich zu Hause. Ja, ich nenne unseren begehbaren Wandschrank zu Hause.
Denn egal, wie klein die Bude und das Bett auch sein mögen. Es ist im Erdgeschoss, es ist kühl, es geht nach hinten raus, sprich es ist ruhig, ich hab freies WLAN, kann in Ruhe schreiben und unsere Beine dürfen in die Waagerechte, damit die Füße ein weiteres Mal abkühlen können.
Und wir haben den Schlüssel zu diesem kleinen Paradies.
Mehr braucht es momentan nicht für den Titel zu Hause.